1 9 8 V O L U M E 9 , D O C U M E N T S 7 0 b , 7 0 c
[1]“Verzwatzeln” is a southern German dialect for “sehr ungeduldig” (“very impatient”).
[2]Edith Einstein’s doctoral dissertation (see the preceding document).
[3]Karl W. Meißner (1891–1959) was Assistent and Privatdozent in physics at the University of
Zurich. He lectured on “Über den Einfluß des elektrischen Feldes auf die Emission der Spektralli-
nien” (Physikalische Gesellschaft Zürich. Mitteilungen 19 [1919]: 9).
[4]On relativity at the University of Zurich, see Vol. 9, Doc. 66a, note 4, in the present volume.
[5]Edgar Meyer.
[6]Helene Weyl, Hermann Weyl’s wife. Einstein had last seen her during his previous visit to
Zurich in January 1919 (see Theodor Vetter to Einstein, 28 January 1919 [Vol. 9, Doc. 4], note 3).
[7]Ilse and Margot Einstein; Fanny and Rudolf Einstein; the housekeeper.
Vol. 9, 70b. To Elsa Einstein
{Zurich], Freitag Abend. [4 July 1919]
Liebe Else!
Immer noch kein Lebenszeichen von Euch & ich schreibe jeden Tag. Heute
Abend war ich bei
Mayers,[1]
wo es sehr nett war; ich war ganz allein dort. Das Kol-
leg ist sehr besucht. Vorher war ich den Tag über allein, ganz gegen meine frühere
Gewohnheit
hier.[2]
Weyl leidet an
Asthma;[3]
heute lag er im Bett. Ich war schnell
mit Meyer bei ihm nach der Vorlesung. Unterwegs traf ich Frau
Adler,[4]
mit der
wir uns etwas unterhielten. Mir geht es gut; nur der Gedanken an die Qualen meiner
Mutter peinigt
mich.[5]
Telegraphiere mir, damit ich wenigstens sehe, dass Du meine Nachrichten
erhältst.
Herzliche Grüsse Dein
Albert.
AKS. [143 071]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin.,” and post-
marked “Zürich 8 (Fluntern) –5.VII.19.–11.”
[1]Edgar Meyer.
[2]During his brief visit to Zurich two years earlier, he had stayed with the Zanggers (see Vol. 8,
Doc. 361a, in the present volume).
[3]Hermann Weyl.
[4]Katerina (Kathia) Adler-Germanichskaya (1879–1969), wife of Friedrich Adler, Einstein’s
former Zurich neighbor and colleague at the University of Zurich.
[5]A reference to his mother’s terminal abdominal cancer (see Vol. 9, Doc. 68a, in the present
volume).
Vol. 9, 70c. To Elsa Einstein
[Zurich], Sonntag. [6 July 1919]
Liebe Else.
Gestern kam endlich Deine erste Karte. Hier geht alles gut. Ich bin gesund, gebe
aber auch sehr
acht.[1]
Das Kolleg ist sehr gut besucht; ich gebe mir aber auch
Mühe damit. Weyl leidet sehr an seinem
Asthma.[2]
Gestern Abend war ich bei
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