D O C U M E N T S 1 7 4 , 1 7 5 O C T O B E R 1 9 2 0 4 5 9
Ich schicke Dir einliegend einige Sachen, die Du vielleicht beantwortest, da Du
auf Deinem Nest so schön Zeit dazu
hast.[3]
Ich freue mich, daß Du mit Deinen Bu-
ben so nette Tage verbringst. Das Wetter ist ja auch herrlich.
In meinen freien Augenblicken singe ich schon immer „Fern im Süden das schö-
ne Spanien“ als Vorbereitung auf unsere
Reise.[4]
Viele herzl. Grüße von Deiner heute besonders meschuggenen
Ilse.
ADftS. [44 529]. Written on verso of B. Rassow to Einstein, 30 September 1920, in Calendar.
[1]Doc. 165.
[2]Ilse was employed as Einstein’s secretary.
[3]Einstein and his sons, Hans Albert and Eduard, were staying with Camillus Brandhuber in Ben-
zingen (see Doc. 164).
[4]Einstein had informed Ilse that she would probably be accompanying him on his planned visits
to Spain and the United States in the winter of 1921 (see Doc. 165).
174. To Max Born
[Benzingen,] 11 X 20.
Lieber Born!
Deine Frau hat mir einen
Brandbrief[1]
geschrieben wegen des Buches von
Herrn
M.[2]
Sie hat objektiv recht, wenn auch nicht in ihrem harten Urteil über M.
Ich habe letzterem in einem eingeschriebenen Briefe mitgeteilt, dass sein herrliches
Opus nicht gedruckt werden darf.
Mit herzlichen Grüssen an Euch beide Dein
Einstein.
Deiner Frau lasse ich herzlich danken.
AKS (GyB, Nachl. Born, Nr. 188, Bl. 15). Einstein/Born 1969, 25. [8 152]. The postcard is addres-
sed “Herrn Prof. Dr. M. Born Universität Frankfurt a/M.,” and postmarked “Veringenstadt 12 10 20
12–1N[achmittags].”
[1]See Doc. 166.
[2]Alexander Moszkowski.
175. From Max Born
Frankfurt a. M., 13. Okt. 1920.
Lieber Einstein,
Anliegender Bogen aus dem Buchhändler-Börsenblatt ist mir von verschiedenen
Seiten
zugegangen.[1]
Kommentar überflüssig. Es scheint, daß Du Dich darüber
weniger aufregst als Deine
Freunde.[2]
Was ich von der Sache denke, hat Dir meine
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