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nichts mehr von sich hören lassen. Von Princeton habe ich auch keine Antwort; es
sind aber erst drei Wochen. Immerhin habe ich den Eindruck, dass diesen beiden
Universitäten mein Verlangen zu hoch ist.
Ich bin fest entschlossen, den Zeitverlust und die Strapazen einer solchen
Tournée nur dann auf mich zu nehmen, wenn ich mir dadurch eine gewisse finan-
zielle Unabhängigkeit erringen kann. Dies erreiche ich nur, wenn ich mindestens
20–25 000 Dollar erübrigen, d. h. nach Abzug der Reise-Spesen übrig behalten
kann. Wenn dies nicht zu erreichen ist, bleibe ich lieber hier.
Auf offiziellem Wege kann natürlich bei der geschilderten Sachlage garnichts
geschehen. Wohl aber könnte eine in Amerika beziehungsreiche Persönlichkeit be-
urteilen, ob sich bei zweckmässiger Verteilung der Zeit auf mehrere Orte das von
mir angestrebte Ziel dürfte erreichen lassen.—
Der Abend, den wir neulich zusammen verbrachten, war für mich sehr anregend.
Ich freue mich, in Ihnen eine weitblickende und starke Persönlichkeit kennen ge-
lernt zu haben.
Mit freundlichem Gruss, auch von meiner Frau, bin ich Ihr
TLC. [36 248].
[1]Warburg (1867–1946) was a banker and adviser to the German delegation at the Versailles peace
negotiations.
[2]Apparently Elsa Einstein had arranged a visit in order to ask Warburg’s assistance in planning
Einstein’s lecture tour in the United States, and Warburg offered the help of his brother, Paul Warburg
(see Doc. 234).
[3]John G. Hibben.
[4]Albert Schmedeman.
[5]See Doc. 203.
[6]For his wait-and-see reply to Augustus Trowbridge, see Doc. 210.
224. From Max Born
[Frankfurt,] 8. 12. 20
Lieber Einstein,
Anliegend sende ich das Circular der math. Annalen. Ich habe noch nie eine Ar-
beit für diese Zeitschrift eingereicht bekommen, weiß auch sonst nichts davon und
habe darum keine Bemerkung
angefügt.[1]
Außerdem lege ich eine Abschrift eines Briefes aus Russland bei; von meinem
Schüler und Freund Boguslawski. Der Brief ist schon vor langer Zeit angekom-
men.[2]
Vielleicht interessiert Dich der Inhalt. Man sieht daraus, daß man versu-
chen muss, den armen Menschen (der übrigens lungenkrank ist) nach Deutschland
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