WEBER'S LECTURES 85 Druck P) hat es eine Arbeit zu leisten. Diese ist AV Pf~ = P'AV. P = Hpg A = Hpg - AV. Die Temperatur im Innern des Gefäßes wird konstant erhalten während des Ver ausgeglichen durch einen Rührer, sodaß sie nur eine Funktion der Zeit ist. Es frägt sich nun: Ist der gesammte Wärmeinhalt des Systems während des Versuches der gleiche geblieben, oder hat er sich bei Leistung der Arbeit A verändert?[34] Das Thermometer gibt darüber Aufklärung welches im Gefäß sich befindet & bis 1/360° ablesen läßt. Die Anfangstemperatur im Gefäß t0 stimme möglichst genau mit der Temperatur ta des umgebenden Raumes zusammen. Sinkt die Temperatur im Kalormeter auf t herab, so ist die den festen & flüssigen & gasförmigen Massen entzogene Wärme (l(^))-(t0 ~t) = W. (m\ [35] z.B. A = 0,703 13596 g 0,446 = 464 g ( ) Dabei ergab sich die Temperaturveränderung von 0,1002° At' = 0,1002. Es wird hierbei vorgreifend vorausgesetzt, daß die spezifische Wärme der Gase bei konstantem Volum konstant sei ohne Rücksicht auf die Größe dieses Volums. [34] Weber's use of the term "Wärmeinhalt" indicates that he was following Clausius's treatment of thermodynamics. Clausius re- garded the internal energy of a system as the sum of two terms: the internal kinetic energy ("Wärmeinhalt") and the internal potential energy ("Werkinhalt") (see Clausius 1864). Ac- cording to Clausius, the "Wärmeinhalt" of a body depended only on its temperature. Weber appears to have used "Wärmeinhalt," and such equivalents as "Wärmegehalt," "Wärmevorrat," and "im System enthaltene Wärmemenge," in Clausius's sense. Einstein used "Wärmeinhalt" in Clausius's sense in Einstein 1901, pp. 514, 520. For a criticism of Clausius's point of view see, e.g., Bryan 1903, p. 82. [35] The numbers here are substituted in the formula A = Hpg.AV. Multiplication ac- tually yields 4263 g. There seems to be an error in the units of AV.
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