88 WEBER'S LECTURES Andererseits läßt sich die geleistete mechanische Arbeit leicht ermitteln, z.B. wenn man die Funktion des Druckes kennt, abhängig von der momentanen Stellung d. Kolbens[46] z=1 p dx. Hirn fand: zx = 0 a = 413. Die Wärmeverluste, welche bei der Anordnung durch Leitung unfehlbar auftreten müssen, bedingen vor dem Kolben einen geringeren Wärmevorrat als den berechneten, nach dem Kolben einen größeren so daß die faktisch in Frage kommende Wärme- menge geringer ist. Daher muß a etwas größer sein, als sich aus Hirns Versuchen ergibt, was man auch aus Joules Versuch ersieht. Joule war auch der erste, welcher es unternahm die bei der Leistung mechanischer Arbeit produzierte Wärme quantitativ zu bestimmen. Joule bildete nebenstehende Versuchsanordnung.[47] Die Gewichte, welche in der angedeuteten Weise emporgehoben [46] The following expression represents the work performed by the cyclinder C, which is again depicted on the left. The value of a should be multiplied by g and is due to Clausius, who used Hirn's data. See Clausius's report, reprinted in Hirn 1858, pp. 126-138. [47] See Joule 1847, and Joule 1850.
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