6 0 V O L U M E 8 , D O C U M E N T 2 8 2 a
Das Schiff habe ich so
gemacht:[4]
Zuerst habe ich nur einen Holzklotz gehabt,
der im G Querschnitt ungefähr ein gleichseitig, rechtwinkliges Dreieck bildete. Er
war etwa 25 cm lang. Dann habe ich mit einem Beil die Grundform ausgehauen
Dann habe ich es mit dem Messer schön zurechtgeschitzt. Rings um den obern
Rand nagelte ich ein dünnes Holzleistchen, und darauf machte ich aus Cigarenkist-
liholz ein kleines Häuschen
Die Segel machte ich so, daß ich sie hinauf und hinunter ziehen kann.
Auf diese Weise wurde das eigentliche Schiffsholz nicht ausgehöhlt, sondern
nur durch die Brettchen ein Rand gebildet. Das Ding unten ist ein Steuer.
Die Sonate geht so: Es sind
Variationen[5]
Wir freuen uns sehr auf Weihnachten und sind neugierig, was das Christkindel
bringt.
Ein Weihnachtsgruß von
Adn u. Tete!
ALS. [144 002].
[1]This letter is dated on the assumption that it is a reply to Einstein to Hans Albert Einstein,
26 November (Vol. 8, Doc. 279).
[2]Einstein had asked Hans Albert when Eduard Einstein would start his schooling (see Einstein to
Hans Albert Einstein, 26 November 1916 [Vol. 8, Doc. 279]). A severe lung inflammation, which
Eduard contracted at the turn of the year (see Einstein to Michele Besso, 9 March 1917 [Vol. 8,
Doc. 306], note 5) postponed formal schooling until spring 1918 (see Einstein to Mileva Einstein-
Maric, 23 April 1918 [Vol. 8, Doc. 515], note 1).
[3]Einstein had already complained in late September that Hans Albert was not responding to the
letters he had sent him (see previous document, note 2). On Mileva’s illness, see the preceding docu-
ment, note 3.
[4]A wooden model that Hans Albert had illustrated in the previous document. Einstein had asked
specific questions about its construction (see Einstein to Hans Albert Einstein, 26 November 1916
[Vol. 8, Doc. 279]).
[5]The incipit below is the beginning of the first movement (andante grazioso) of Mozart’s piano
sonata in A major, KV 331 (300i). Einstein had asked Hans Albert to draw some bars of the sonata.
Vol. 8, 282a. To Ejnar Hertzsprung
[Berlin,] 5.XII.16.
Lieber Herr
Kollege![1]
Ich bin schon gewohnt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen! Mit dem
haben Sie natürlich Recht, ebenso mit dem relativ starken Dichteeinfluss.
Dieser ist umso bedauerlicher, als ja die Dichte nur selten und wohl auch ziemlich
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