V O L U M E 9 , D O C U M E N T 7 0 a 1 9 7
mit Albert in der
Wohnung.[7]
Bis dorthin bleibe ich in der
„Sternwarte“.[8]
Mayer,[9]
anderer Junge hat nun auch einen Unfall gehabt. Er geriet unter ein Auto
und hat eine Kopfwunde. Bei dem andern wurde der Beinbruch nicht richtig einge-
richtet, sodass er hinkt. Andere stehen auch viel aus!
Beste Grüsse von Deinem
Albert.
Grüsse an die Kinder, die Eltern und Frau
Hellberg.[10]
AKS. [143 069]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin.,” and post-
marked “Zürich 8 (Fluntern) –3.VII.19.–6.”
[1]Presumably the autograph version of his “Court Expert Opinion in the Matter of Anschütz & Co.
vs. Kreiselbau Co.” (Vol. 7, Doc. 21) [35 392].
[2]Heinrich Zangger. On Pauline Einstein’s deteriorating health, see the preceding document. The
next day, Einstein wrote to his mother that Zangger would visit her weekly (see Einstein to Pauline
Einstein, 3 July 1919 [Vol. 9, Doc. 70]).
[3]Cousin Edith Einstein. Her dissertation adviser was Paul Epstein; see Edith Einstein to Einstein,
29 April 1919 (Vol. 9, Doc. 31).
[4]Eduard Einstein.
[5]Hans Albert Einstein.
[6]Mileva Einstein-Maric; was going to take a saltwater cure at a local spa there (see Vol. 9,
Doc. 59b, in the present volume).
[7]At Gloriastrasse 59.
[8]Pension “Sternwarte.”
[9]Possibly Edgar Meyer.
[10]Ilse and Margot Einstein; Fanny and Rudolf Einstein; the housekeeper.
Vol. 9, 70a. To Elsa Einstein
[Zurich,] Donnerstag. [3 July 1919]
Liebe Else!
Ich habe noch kein Lebenszeichen von Euch. Also werdet Ihr auch keins von mir
haben. Also wirst Du
verzwazeln.[1]
Aber es ist nichts zu machen! Heute Morgen
Polizei etc. Morgen Vormittag wieder. Heute nachmittag zuhaus auf Bude (stu-
diert) Methode für Ediths Arbeit
ausgedacht.[2]
Heute Abend phys. Gesellsch.;
Meissner trägt
vor.[3]
Morgen fängt Kolleg
an.[4]
Morgen Abend allein bei
Meyer.[5]
Frau Weil getroffen und—nicht
erkannt....[6]
Es regnet fast immer. Bis
jetzt keinen Bekannten gesehen—glückliche Einsamkeit. Liege immer nach Tisch
bis 4 Uhr Deine Erziehung hat Erfolg gehabt. Gehe immer früh zu Bett. Nichts
solidres kann es geben, als allein in Zürich zu leben (Verschen) Darum zieh alleine
aus, lass, das brave Weib zuhaus.
Herzliche Grüsse von Deinem
Albert.
Grüsse an die Kinder, Eltern und Frau
Hellberg.[7]
AKS. [143 070]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin,” and post-
marked “Zürich 7 Briefexpedition VIII–IX 3.VII.1919.”