90 DOC.
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FOUNDATIONS
OF
THERMODYNAMICS
Theorie
der
Grundlagen
der
Thermodynamik.
183
Voraussetzungen
stets
der Fall
ist,
t=konst.
sein
muß,
sodaß
also für eine stationäre
Zustandsverteilung
ist.
dN
=
konst. dp1...dpn
Daraus
folgt sofort,
daß die Wahrscheinlichkeit d
W
dafür.
daß die Werte der Zustandsvariabeln eines
zufallig
heraus-
gegriffenen
der
N
Systeme,
in dem unendlich
kleinen,
innerhalb
der
angenommenen Energiegrenzen gelegenen
Gebiete
g
der
Zustandsvariabeln
gelegen sind,
der
Ausdruck:
dW=konst.
J
dp1...dpn.
g
Dieser Satz
läßt
sich auch
so
aussprechen:
Teilt
man
das
ganze
in
Betracht
kommende,
durch
die
angenommenen Energie-
grenzen
bestimmte Gebiet der Zustandsvariabeln in l Teil-
gebiete
g1,
g2
...
gl,
derart,
daß
91 92
und
bezeichnet
man
mit
W1, W2
etc. die Wahrscheinlichkeiten
dafür,
daß
die
Werte der Zustandsvariabeln des
beliebig
heraus-
gegriffenen Systems
in
einem
gewissen Zeitpunkt
innerhalb
g1.
g2
...
liegen,
so
ist
i
-

l
"
i
=
=
=
#*
=
Das momentane
Zugehören
des betrachteten
Systems zu
einem
bestimmten dieser Gebiete
g1
...
gl
ist also
genau
ebenso wahr-
scheinlich,
als das
Zugehören
zu
irgend
einem anderen dieser
Gebiete.
Die Wahrscheinlichkeit
dafür,
daß
von
N
betrachteten
Systeme
zu
einer
zufällig herausgegriffenen
Zeit
E1
zum
Ge-
biete
g1,
E2
zum
Gebiete
g2
...
El zum
Gebiete
gl
gehören,
ist
also
H"
=
1
\* N\
l
c
!
c
!
el

*1

oder
auch,
da
e1,
E2...en
als sehr
große
Zahlen
zu
denken
sind:
e
-
l
log
W
=
konst.
-;
2

log
6
E =
1
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