DOC.
5
GENERAL MOLECULAR
THEORY OF HEAT
101
356 A.
Einstein.
beliebig heransgegriffenen
Zeitpunkt
der Wert der
Energie
des
Systems
sichz wischen den Grenzen
E
und
E+1
befindet

3,lc.):
E
W
=
Ce
2- *•©
[E), [9]
wobei
C
eine Konstante bedeutet. Dieser
Wert
ist fur
jedes
E
ein
von
Null
verschiedener,
hat
jedoch
fur ein bestimmtes
E
ein Maximum und nimmt
-
wenigstens
fur
alle
der
direkten
Untersuchung zugänglichen Systeme
-
fur
jedes
merklich
größere
oder kleinere E einen
sehr
kleinen
Wert
an.
Wir
nennen
das
System
"Wärmereservoir"
und
sagen
kurz:
obiger
Ausdruck stellt die Wahrscheinlichkeit
dafur
dar,
daß die
Energie
des
betrachteten
Wärmereservoirs in
der
genannten
Umgebung
den
Wert E
hat. Nach
dem
Ergebnis
des
vorigen
Paragraphen
kann
man
auch schreiben:
W=Ce

V
rj9
wobei
S
die
Entropie
des Wärmereservoirs bedeutet.
Es
mögen
nun
eine Anzahl Wärmereservoirs
vorliegen,
welche sich sämtlich in der
Umgebung von
der
Temperatur
T0
befinden. Die Wahrscheinlichkeit
dafür,
daß
die
Energie
des
ersten Reservoirs den
Wert
E1,
des zweiten den
Wert
E2
...
des letzten den
Wert
El
besitzt,
ist
dann in
leicht
verständ-
licher
Bezeichnung:
[10]
?*!
(a)
»=
Wx.W%...WlCx.C%...Cle
j.
[11]
Diese Reservoirs
mögen
nun
in
Wechselwirkung
treten
mit einer
Maschine,
wobei
letztere
einen
Kreisprozeß
durch-
läuft. Bei diesem
Vorgange
finde weder zwischen Wärme-
reservoirs und
Umgebung
noch
zwischen Maschine und Um-
gebung
ein
Wärmeaustausch statt. Nach dem
betrachteten
Vorgange
seien die
Energien
und
Entropien
der
Systeme:
S?9 JF' V
1
»
1
bez.
s;...
s;
Previous Page Next Page