DOC.
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ELECTRODYNAMICS
OF MOVING BODIES 297
912
A. Einstein.
keiten.
Für
q
=
0
nimmt die
Gleichung
die übersichtliche
Form
an:
V
=
V
1
-
1
+
V
r
Man
sieht,
daß
-
im
Gegensatz
zu
der
üblichen
Auffassung
-
für
v
= -
oo,
v
=
oo
ist.
[28]
Nennt
man
q'
den Winkel zwischen Wellennormale
(Strahl-
richtung)
im
bewegten
System
und der
Verbindungslinie
"Licht-
quelle-Beobachter",
so
nimmt die
Gleichung
fur
a'
die Form
an: [29]
cos
ff
-
cos
(f
-
v
V
l
-
^
cos
ff
Diese
Gleichung
drückt
das
Aberrationsgesetz
in seiner all-
gemeinsten
Form
aus.
Ist
q
=
T/2, so
nimmt die
Gleichung
die einfache
Gestalt
an:
COS
ff
-
-
J
Wir haben
nun
noch die
Amplitude
der
Wellen, wie
dieselbe im
bewegten System
erscheint,
zu
suchen. Nennt
man
A
bez. A'
die
Amplitude
der
elektrischen oder
magne-
tischen
Kraft
im ruhenden bez. im
bewegten System gemessen,
so
erhält
man:
A*
A'2
(
-;
COS ff
-
(;r
welche
Gleichung
für
q
=
0 in die einfachere
übergeht:
A2=
A2
i
-
l +
r
I'
r
r
Es
folgt aus
den entwickelten
Gleichungen,
daß für einen
Beobachter,
der sich mit
der
Geschwindigkeit
V
einer Licht-
quelle näherte,
diese
Lichtquelle
unendlich
intensiv
erscheinen
müßte.
[30]
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