14
DOC.
1
PHENOMENA OF CAPILLARITY
Folgerungen
aus
den
Capillaritätserscheinungen.
517
[12]
über
Allgemeine
Chemie
von
W.
Ostwald.
Ich
gebe
hier
zu-
nächst
das Material
an,
mittels dessen ich das
ca
fur
C,
H,
O
nach
der
Methode
der
kleinsten
Quadrate
berechnete.
In der
mit
2caber.
uberschriebenen Columne sind die
Eca
angegeben,
wie
sie mit Hülfe
der
so
gewonnenen
ca aus
den chemischen
Formeln sich
ergeben.
Isomere
Verbindungen
wurden
zu
einem
Wert
vereinigt,
weil die ihnen
zugehörigen
Werte
der
linken
Seite
nur
unbedeutend
voneinander
abwichen. Die
Einheit
wurde willkürlich
gewählt,
weil,
da
K'
unbekannt
ist,
eine ab-
solute
Bestimmung
der
ca
nicht
möglich
ist.
Ich
fand:
cH
=
-
1,6,
cC
=
55,0,
cO
=
46,8.
Formel
2*.
2**ber. Name
der
Verbindung
C10H16
510 524
Citronenterpen
CO2H2
140 145
Ameisensäure
C2H4O2
193 197
Essigsäure
C3H6O2
250
249 Propionsäure
C4H8O2
309 301
Buttersaure und
Isobuttersaure
C5H10O2
365
352 Valeriansäure
C4H6O3
350 350
Acetanhydrid
C6H10O4
505
501 Aethyloxalat
C8H8O2
494 520
Methylbenzoat
C9H10O2
553 562
Aethylbenzoat
C6H10O3
471
454
Acetessigather
C7H8O
422 419 Anisol
C8H10O
479 470
Phenetol und
Methylcresolat
C8H10O2
519 517
Dimethylresorcin
C5H4O2
345 362
Furfurol
C5H10O
348 305
Valeraldehyd
C10H14O
587
574
Carvol
Man
sieht,
dass
die
Abweichungen
in
fast allen Fallen die
Versuchsfehler
wohl
kaum
übersteigen
und
keinerlei Gesetz-
mässigkeit zeigen.
Hierauf
berechnete ich
gesondert
die
Werte
fur
Cl,
Br
und
J,
welchen
Bestimmungen
natürlich
eine
geringere
Sicher-
heit
zukommt,
und
fand:
cC1 =
60,
cBr
=
152,
cJ
=
198.
Ich
lasse
nun
in
gleicher
Weise
wie oben das Material
folgen:
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