DOC.
51
EQUATIONS
FOR MOVING BODIES 515
538
A. Einstein
u.
J. Laub.
des
Falles,
daß die
magnetische
Kraft §
parallel
der
Y-Achse
ist, die elektrische
£
parallel
der
Z-Achse.
Dazu, sowie
zu
der
Voraussetzung,
daß die
in
Betracht
kommenden
Felder
innerhalb des
Streifens,
sowie innerhalb des Zwischenraumes
homogen
sind,
berechtigen uns
die oben
erwähnten Größen-
ordnungsbedingungen
fur die
Abmessungen
des
betrachteten
Systems.
Ebenso schließen wir
unmittelbar,
daß die
an
den
Enden des
Streifenquerschnittes
sich befindenden
magnetischen
Massen
nur
einen verschwindend
kleinen
Beitrag
zum
magne-
tischen
Feld
liefern.1)
Die
Gleichungen
(13)
geben
dann
fur
das
Innere
des
Streifens
folgende
Beziehungen:
+~,
V
±
C
e
Diese
Gleichungen
lassen
sich auch
in
folgender
Form schreiben:
(1)
|
('
-«"f)».
=
tI'"
-
»+ "('
-
£)•
|
Zur
Deutung
von
(1)
bemerken wir
folgendes:
An
der
Ober-
fläche des Streifens
erfährt
die dielektrische
Verschiebung
Dz
keinen
Sprung,
also
ist
Dz
die
Ladung
der
Kondensator-
platten (genauer
der Platte
A1)
pro
Flächeneinheit.
Ferner
ist
Dx X
3
gleich
der Potentialdifferenz zwischen den Konden-
satorplatten
A1
und
A2,
falls 3 den Abstand
der Platten
be-
zeichnet,
denn denkt
man
sich den Streifen durch einen
parallel
der
XZ-Ebene
verlaufenden unendlich
engen
Spalt
getrennt,
so
ist
D,
nach den
fur
diesen Vektor
geltenden
Grenzbedingungen,
gleich
der
elektrischen
Kraft
in dem
Spalt.
Wir
betrachten
nun
zunächst den
Fall,
daß ein
von
außen
erregtes Magnetfeld
nicht vorhanden
ist,
d. h. nach dem
obigen,
daß in dem betrachteten
Raume die
magnetische
Feldstärke Dy
1)
Es erhellt
dies
auch
daraus, daß wir
ohne
wesentliche
Änderung
der
Verhältnisse den
Kondensatorplatten
und
dem
Streifen
Kreissylinder-
form
geben konnten,
in
welchem
Falle freie
magnetische Massen
aus
Symmetriegrunden uberhaupt
nicht
auftreten könnten.
[10]
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