298 DOC.
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CRITICAL OPALESCENCE
1286
A.
Einstein.
bare Dielektrizitätskonstante
E,
die durch die
Beziehung
g
=
]/
g
mit dem
Brechungsindex verknüpft
ist.
Wir
setzen
(8) «
=
+
(|j)#
A
=
«"
+
/;
wobei
l
ebenso
wie A
als unendlich kleine Größe
zu
be-
handeln ist.
In
jedem
Punkte
des Mediums
gelten
die Maxwellschen
Gleichungen,
welche
-
da
wir den
Einfluß der
Geschwindig-
keit der zeitlichen
Änderung
von
e
auf das
Licht
vernach-
lässigen können,
die Form annehmen
^-|y=curl§, div §
=
0,
~
=
-
curl
@,
div
[e
E)
=
0
,
Hierin bedeutet
©
die
elektrische,
ip
die
magnetische
Feld-
stärke,
c
die
Vakuum-Lichtgeschwindigkeit.
Durch Eliminieren
von
§
erhält
man
daraus
(9) -Jr
=

-
grad
div
£,
(10)
div

©) =
0.
Es
sei
nun
©0
das elektrische
Feld
einer
Lichtwelle, wie
es
verlaufen
würde,
wenn e
nicht mit dem Orte
variierte,
wir
wollen
sagen
"das
Feld
der
erregenden
Lichtwelle".
Das
wirkliche Feld
(Gesamtfeld)
@
wird sich
von
@0
unendlich
wenig
unterscheiden
um
das
Opaleszenzfeld
e,
so
daß
zu
setzen ist
(11)
®
=
®0+e.
Setzt
man
die
Ausdrücke für
e
und
@
aus
(8)
und
(11)
in
(9)
und
(10)
ein,
so
erhält
man
bei
Vernachlässigung
von
unendlich Kleinem zweiter
Ordnung,
indem
man
berücksichtigt,
daß
@0
die Maxwellschen
Gleichungen
mit
konstanter
Dielek-
trizitätskonstante
e0
befriedigt,
(9a)
Ae
=
-i'^-grad
div
C,
(10a)
div
(t
©0)
+
div
(«0
e) =
0.
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