DOC.
9
CRITICAL OPALESCENCE
299
Opaleszenz
von
homogenen Flüssigkeiten
usw.
1287
Entwickelt
man (10a),
und
berücksichtigt
man
dabei,
daß
div
@0
=
0
und
grad
e0
=
0
ist,
so
erhält
man
div
e
=
- 1/e0
@0
grad
t.
Setzt
man
dies in
(9a)
ein,
so
ergibt
sich
(9b)
-
A
e
=
-
i'Ttr
+
^
grad
jg0
grad
,}
=
a,
wobei die
rechte Seite
ein
als
bekannt
anzusehender Vektor
ist,
der
zur
Abkürzung
mit
"a"
bezeichnet ist. Zwischen dem
Opaleszenzfelde
e
und dem Vektor
a
besteht
also
eine Be-
ziehung
von
derselben
Form
wie zwischen dem
Vektorpotential
und der elektrischen
Strömung.
Die
Lösung
lautet
bekanntlich
(12)
C
r
p
-(IT,
r
wobei
r
die Entfernung
von
dr
vom
Aufpunkt,
V
=
e0
die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der Lichtwellen bedeutet.c/]/ Das
Raumintegral
ist über
den
ganzen
Raum
auszudehnen,
in
welchem das
erregende
Lichtfeld
©0
von
Null verschieden ist.
Erstreckt
man es nur
über einen Teil dieses
Raumes,
so er-
hält
man
den Teil des
Opaleszenzfeldes,
welchen die
erregende
Lichtwelle dadurch
erzeugt,
daß
sie
den betreffenden Raumteil
durchsetzt.
Wir
stellen
uns
die
Aufgabe, denjenigen
Teil
des
Opales-
zenzfeldes
zu
ermitteln,
der
von
einer
erregenden
ebenen
mono-
chromatischen Lichtwelle im Innern
des Würfels
0
x
l,
0
y
l,
0 z
l
erzeugt
wird.
Dabei
sei
die
Kantenlänge
l dieses Würfels
klein
gegenüber
der
Kantenlänge
L des früher betrachteten
Würfels.
Die
erregende
ebene Lichtwelle sei
gegeben
durch
(13)
®0=
9lcos2jrn(
-
,
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