DOC.
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DISCUSSION OF DOC.
26 559
362 Abh.
Bunsenges.
Bd.
III
Nr.
7
(1913).
Lorentz: Vielleicht ist
es von
Interesse, anzugeben,
zu
welchem
Resultat
man
gelangt,
wenn man
die
Vorstellung
der
Energieelemente
auf eine
starre
Kugel anwendet,
die sich
um
einen Durchmesser
zu
drehen
vermag.
Wenn
v
die
Anzahl der
Umdrehungen pro
Sekunde
bedeutet,
ist die
Energie gleich
qv2,
wobei
q
eine Konstante
ist. Die
Hypo-
these,
diese
Energie
müsse
ein Vielfaches
von
hv
sein,
führt
zu
folgenden Formeln,
in denen
n
eine
ganze
Zahl darstellt:
qv~
=
tinv*
v =
ft
-,
Qv"
=
ft"
-
q q
Die
Kugel
müßte
sich
daher
nur
mit bestimmten
Geschwindig-
keiten,
die eine arithmetische
Progression bilden,
drehen
können;
die
möglichen Energiewerte
müßten
sich
daher zueinander verhalten
wie die Quadrate
der
gewöhnlichen
Zahlen.
Uebrigens
kommt dieser
Bemerkung
keine
größere Bedeutung
zu.
Bei
der
Anwendung
der
Hypothese
der
Energieelemente
kann
man
sich
auf
Systeme
beschränken,
bei
denen
eine
bestimmte,
durch die Beschaffenheit des betreffenden
Vorganges
verursachte
Frequenz
von
vornherein
gegeben
ist.
Poincare:
Herr
Nernst
führt eine Formel
an,
in der
v
pro-
portional
T
ist.
[16]
Einstein: Diese
widerspricht
dem
Endresultat,
zu
dem
Herr
Nernst selbst
gelangt,
und
wäre
daher
zu
ändern.
Poincare:
Bei
einer
gegebenen Temperatur
wird
v
nach einem
bestimmten
Gesetz verteilt
sein;
zu
welchem
Resultat für
die
spezi-
fische
Wärme würde
man
kommen,
wenn
man
alle
Werte
von
v
entsprechend
ihrer relativen
Häufigkeit berücksichtigen
würde?
Hasenöhrl:
Das
Nernstsche
Oszillatormodell,
bei
dem
ein
leichtes Atom
um
ein
viel
schwereres in konstantem Abstände kreist
(Zeitschr. f.
Elektroch.
17,
S.
825
[1911]),
hat keine bestimmte
Eigen-
Schwingung;
wenn man
aber die
Energie
desselben
unter
Annahme
bestimmter
Elementargebiete
im
Phasenraume
berechnet,
so
erhält
man
einen Ausdruck
von
der Form
1)
[17]
1)
Diese Formel ist leicht abzuleiten.
Die
Energie
ist
vollständig
kinetisch und hat den Wert
£=C1(^
+
sin2W
=
c(/;+i5^/;)
?E $
E
(d
und
(p
bedeuten
sphärische
Koordinaten;
p1=dE/d0,P2
=
de/dp; C1
und
C
sind
Konstanten).
Benutzt
man
die Ausdrucksweise der statistischen Mechanik
von
Gibbs,
so
erhält
man
*/.^
».
Ö
0
-
ao
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