DOC.
22
SOLVAY DISCUSSION
REMARKS
555
be
possible
to
reach
absolute
zero
through
a
finite
expansion process
and
one
could
perform
a
thermodynamic cycle
that violates Carnot's
principle.
Nernst's conclusion
is
that
dp/dT
equals
zero
for
zero
temperature,
from which
one can
conclude that
his
theorem
is valid.
Einstein's second remark follows
a
comment
by
H.
A. Lorentz,
who
outlined his
own
proof
of Nernst's theorem. Lorentz concludes his intervention
with
the statement
that
in his view
Nernst's
new proof
is correct.
Transcribed from
PSSC,
p.
329
(Gruneisen et
al.
1921,
p.
291)
Dies
gebe
ich
vollkommen
zu.
Transcribed
from
PSSC,
pp.
331-337
(Gruneisen
et
al.
1921,
pp.
293-298)
Die
Frage,
die
wir
in erster Linie
behandeln
müssen,
ist
folgende.
Nachdem
durch
die
Experimentaluntersuchungen
Nernsts und seiner Schüler
in
über-
zeugender
Weise
dargetan ist,
dass die
Wärmekapazität
C
kondensierter
Sys-
teme bei
tiefen
Temperaturen
stärker
als die
Temperatur
T
selbst nach
dem
Werte
Null
hinstrebt,
entsteht
die
Frage,
ob
durch dieses
Faktum
das
Nernst'sche Wärmetheorem bewiesen
sei.
Beim
ersten
Solvay-Kongress zeigte
es
sich,
dass
über diesen Punkt
die
Ansichten
geteilt
waren.
Herr Nernst selbst
war
der
Ansicht, dass sich sein
Theorem
aus
dem
Degenerieren
der
spezi-
fischen
Wärme
bei
tiefen
Temperaturen thermodynamisch
beweisen
lasse; er
hat diese Ansicht
nachträglich
durch eine
thermodynamische Untersuchung
zu
begründen gesucht,
die-trotzdem
sie nach
meiner Ansicht
jenes
Ziel nicht
erreicht hat-für
die
klare
Erfassung
des
allgemeinen
Inhaltes
des
Nernst'schen Theorems
von
grosser Bedeutung
ist.
Nernst sucht zunächst
die
Unmöglichkeit
der Existenz
eines
im
Endlichen
ablaufenden adiabatischen Prozesses
zu
erweisen, durch den
der absolute
Null-
punkt
erreicht
wird.
Existierten nämlich
derartige
adiabatische
Vorgange, so
gäbe
es
Carnot'sche
Kreisprozesse,
bei
welchen
die tiefere
Temperatur
Null
wäre
(T2
=
0),
also
Prozesse
gemäss
dem
Diagramm
der
Figure
2.
P
A
O
FIG. 2
v
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