DOCUMENT 153 MAY 1909 179 in Folge der Wärmebewegung haben (Freilich ist sie einige Male grösser). Was nun die Übereinstimmung zwischen dieser kinetischen Energie und dem Energieelement hv betrifft, so erklärt sich diese einigermassen aus dem Um- stande, dass (vgl. Planck, Wärmestrahlung,[18] p. 161) der Wert von hv für 3 eine bestimmte Strahlengattung etwa gleich 3,3 x 2-kT ist, wenn man unter T diejenige Temperatur versteht, bei welcher die Strahlungskurve gerade bei der zu v gehörenden Wellenlänge ihr Maximum hat. 2. Früher, als ich noch hoffte, das Gesetz der Strahlung aus der unmodifizier- ten Elektronentheorie ableiten zu können, meinte ich, dass Xm (siehe die an- geführte Seite bei Planck) durch die Eigenschaften der Elektronen bestimmt sein müsste.[19] Da nun Xm der Temperatur umgekehrt proportional sein muss, so kam ich dazu, eine Beziehung wie Xm = sRC m 2 U zu erwarten hier ist s ein numerischer Koeffizient, R der Radius des Elek- trons, u2 das mittlere Geschwindigkeitsquadrat eines Elektrons bei der ge- wählten Temperatur und c die Lichtgeschwindigkeit.[20] Der Umstand, dass s den Wert 800 haben müsste,[21] liess mich aber wenig Gewicht hierauf legen. Es ist nun bemerkenswert, dass die obige Gleichung mit Ihrem Satze, dass h e2 der Grössenordnung nach mit - übereinstimme, identisch ist. Aus meiner Gleichung folgt nämlich, wenn m die Masse des Elektrons ist, 1 2 3 da -mu = -kT 2 2 1 = 1 mRc2 m = 3s-kT- ' oder, da die elektromagnetische Masse durch 2 Ģ2 m = - 3 Rc2 bestimmt wird, 2 m= WrĢ2 Andererseits ist nach Planck (p. 161)[22] MkT j ~ m h = .
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