DOCUMENT 280 AUGUST 1911 315 [8]Ludwig Forrer. Zangger had reported the situation at the Swiss Telegraph Administra- tion to Forrer more than two months earlier (see Doc. 271). [9]Chavan had maintained a log of his activities on the job since the middle of 1909, to which Schild had added critical remarks. Einstein is referring to his own marginal comments on the log, which accuse Schild, for example, of "empty harassment" ("leere Chikane") and of "masking his ignorance with brutality" ("seine Ignoranz durch Brutalität zu maskieren") (see Notes sur l'isolement & l'impedance, 7 July 1909-18 July 1911, Estate of Heinrich Zangger, Zurich). [10]Ernst Zermelo. [11]Michele Besso. [12]Summer semester 1911 at the German University ended 31 July (see Prag Ordnung 1911a, title page) and winter semester 1911/1912 began 1 October (see Prag Ordnung 1911b, title page). [13]A statement indicating that Einstein took the oath of office on 23 August is appended to Doc. 245. An entry in Einstein's "Scratch Notebook" (Vol. 3, Appendix A), [p. 33], indicates where the ceremony took place: "Presidial Chancellery of the Viceroyalty. Go there." ("Prä- sidialkanzlei der Statthalterei. Hingehen"). Einstein had registered as Jewish in order to re- ceive the appointment at the German University (see Docs. 224, note 3, and 238, note 1). 280. From Willem Julius [Utrecht,] 26 Aug. '11 Da Ihr Brief erst heute, der Korrekturbogen aber schon gestern eintraf,[1] habe ich gestern gemeint es läge eine Verwechselung der Umschläge vor und weil es mit der Korrektur oft Eile hat, schickte ich den Bogen (nach ganz flüchtiger Durchsicht) umgehend zurück-was ich jetzt bedauere. Ihren Standpunkt hinsichtlich abermaliger Umsiedelung kann ich mir zwar sehr wohl vorstellen, aber es ist mir doch eine grosse Enttäuschung dass wir die Hoffnung, Sie in unsere Umgebung zu versetzen aufgeben müssen.[2] Unsere Universität braucht einen tüchtigen Vertreter der mathematischen Physik, und ich hatte mich schon so sehr auf dem anregenden wissenschaftlichen Ver- kehr mit Ihnen gefreut. Es interessiert mich ausserordentlich, dass auch die Gravitation eine Ver- schiebung der Fraunh. Linien nach Rot verursachen könnte. Kann man das schon aus der Arbeit die Sie mir schickten ersehen, oder werden Sie das nach- her ausführen? Ich habe die Sache jedenfalls beim schnellen Durchblicken noch nicht verstanden. Für den Papierkorb ist Ihre Idee doch gewiss zu gut, auch wenn es sich herausstellen sollte dass Zerstreuung merkliche Verschie- bungen veranlassen muss, denn die beiden Ursachen schliessen sich, glaube ich, nicht gegenseitig aus. Was nun die Grösse der Verschiebung durch Diffusion anbetrifft, darüber lässt sich Folgendes aussagen.
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