128 DOCUMENT 83 MAY 1915
Winkelbereich ist deshalb
einzuführen,
weil der Phasenwinkel in der Nähe der Re-
sonanz
sich sehr stark ändert. Bei
unserem
früheren
Gespräch [h]andelte es
sich
um
die
Schwingung
des losen
Glühlampenfadens.
Dabei ist die
Phase
des
Ausschlags
der der Kraft
entgegengesetzt gemäss
der
hinreichend
genau gültigen
Gleichung
Kraft
=
Masse

-(Ausschlag)
dt2
Eine
Ergänzung
unseres
Versuches durch den
von
Ihnen
vorgeschlagenen
bleibt
jedenfalls
wünschenswert. Ich wünsche den besten
Erfolg.
Schreiben Sie
mir
auch
manchmal,
wie
es
geht.[5]
Ich wünsche Euch
ein
glückliches
Leben in der ländlichen
Stille;[6]
ich bedaure
es
sehr,
dass meine freundlichen
Gesinnungsgenossen
nicht mehr
da sind. Die
klei-
ne
Schmeichelei
wegen
des
Kollegs
habe
ich dankbar
genossen,
ebenso
die mir
freundlich
übermachten
Süssigkeiten.
Es
grüsst
Euch und
Eure Kleinen
von
Herzen
Meine besten Grüsse
an
den verehrten
unschuldigen
Anstifter meiner
Unge-
schicklichkeit[7]
ALX.
[70 410].
The
signature
is
cut.
There
are perforations
for
a
loose-leaf
binder at the left
margin
of
the
document.
[1]Dated
by
the
reference
to
the submission
of
Einstein 1915d
(Vol. 6,
Doc.
16).
[2]In
Einstein 1915c
(Vol.
6,
Doc.
15),
p.
237,
where Einstein referred to Wander de Haas in this
fashion.
[3]In
Dutch
usage,
“De Haas-Lorentz” denotes
a
woman
with the maiden
name
Lorentz,
whose
husband is
named De
Haas.
[4]The manuscript
of
Einstein
1915d
(Vol. 6,
Doc.
16),
which
was
received
10
May
and
published
30
May.
The correction is also discussed
in
Doc.
79.
[5]For
further
experimental
work
of
De
Haas, see
De
Haas and
De
Haas
1915 and De
Haas
1915,
1916,
as
well
as
Vol. 6,
the editorial
note,
“Einstein
on
Ampère’s
Molecular Currents,”
pp.
145-149.
[6]The
De Haas
family was living
in
Santpoort
in the
countryside
near
Haarlem;
De
Haas
was
teaching
at
a secondary
school in Amsterdam
(see
H. A. Lorentz to Paul
Ehrenfest,
27
May
1915,
NeLR,
Ehrenfest
Archive,
Scientific
Correspondence,
ESC:7,233).
[7]A
reference
to
Hendrik
A. Lorentz.
83. To
Mileva Einstein-Maric
[Berlin,]
15.
V
15
L[iebe] M[ileva]
Ich
muss
darauf
bestehen,
dass das in
Prag liegende
Geld[1]
auf
meinen
Namen
überwiesen wird. Ich werde
es
den Kindern
gut
schreiben
lassen,
und bin
über–
Previous Page Next Page