192 DOCUMENT
137 NOVEMBER
1915
Another
problem may
be
the “blatant
contradiction,”
that had been outlined by
Einstein five weeks
earlier
(see
Doc.
123).
For historical discussions
of
the
problems
involving
the “Entwurf”
theory,
see
Earman and
Glymour
1978,
Stachel
1989,
and
Norton
1984.
[4]The
incorrect calculations
can
be
found
on p.
1073
of
Einstein 1914o
(Vol. 6,
Doc.
9) (see
Docs. 207 and
290).
For
a
reconstruction
of
the
case,
see
Norton
1984,
note 62.
137.
From Max Planck
Grunewald,
7. Novbr. 1915.
Lieber
Kollege!
Ich habe
jetzt
die
Vergleichung
meiner
Formeln mit den Tetrodeschen
vorge-
nommen
und bin dabei
folgendermaßen
verfahren.[1]
Wenn
man
in
der
Tetrodeschen
Arbeit
die Formeln
(17)
und
(16) von
einander
subtrahirt,
so
ergibt
sich
die
von
den Rotationen
der
zweiatomigen
Molekeln
her-
rührende
Entropie:[2]
S(17)-S(16)
=
kN{ln(kT)
+
ln(2nJ)
-
2lnh
+
ln(4n)
+
1}
Die nämliche Größe
ergibt
sich
aus
der
von
mir
entwickelten Theorie nach
der
For-
mel für die
thermodynamische Funktion,
die ich neulich
angeschrieben
habe:[3]
Y
= -F/T
=
Nklnz(2n
+
l).e
wobei
F
die freie
Energie,
a
=
h2/8n2JkT,
wenn man
darin T sehr
groß
annimmt.[4]
Dann läßt sich die Summe als
Integral
schreiben,
nämlich:
7
F
=
-TNklnfdn

2

(n
+
1/2.e-[(n+1/22+1/4]
o
=
-TNk
1
j
=
TNk(0/4
+
Ino)
Bedenkt
man
nun,
daß
S
=
dF
9T’
so ergibt
sich durch Substitution des Wertes
von
g:
s
iln-;-h28nt2JkTe
S
=
Nk
Das ist
genau
der
Tetrodesche
Wert.[5]
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