DOCUMENT 186 FEBRUARY
1916
255
[12]In
the
expression
above
“Hilfsrechnung.”
[13]This
observation is
fully
exploited in Einstein 1916e
(Vol. 6,
Doc.
30),
received
by
Annalen
der
Physik on
20 March
1916,
in
which
Einstein first derives
eq.
(8)
for the matter-free
case
in
a
manner
completely analogous
to
the
derivation
given
here
(sec.
15, pp.
804-806;
see especially eq.
(51)).
He
then
adds the terms with
the
energy-momentum
tensor
for
matter,
arguing
that

has to
enter
the
field
equations
in the
same way as
(sec.
16, pp.
807-808;
see especially eq.
(52)).
This
is also true
in
the “Entwurf”
theory
(see
Einstein and
Grossmann 1913
[Vol.
4,
Doc.
13],
p.
17),
and
a
similar
result holds in the earlier
theory
for
static fields
(see
Einstein
1912d
[Vol.
4,
Doc.
4],
p.
457).
[14]In eq. (10)
below,
a
factor
k
is
missing
in the first term
on
the
right-hand
side.
[15]In eq. (10a)
below,
a
factor
k
is
missing
in the second term
on
the left-hand side.
186. To
Arnold Sommerfeld
[Berlin,]
2. II.
16.
Lieber
Sommerfeld!
Ihr Brief
hat
mir
viel
Kopfzerbrechen gemacht,
zumal ich
gar
manches, was
Sie
sagen,
als
richtig
anerkennen
muss.
Fr.[1]
gehört
mehr
oder
weniger zu
der
Spezies,
die ein
guter
Bekannter
von
mir
als
"Windhund“
bezeichnet. Auch die Art
und
Weise
des Auskneifens
ist nicht
gerade
nobel. Ich kenne die Schwächen dieses
Menschen
seit
langem[2]-habe
mich auch schon mehr oder
weniger
darüber
auf-
gehalten.
Es ist wohl
berechtigt,
die
Frage
aufzuwerfen: Hat Einstein
Recht,
wenn
er
sich
bemüht,
diesem Menschen
die
Arbeitshindernisse
aus
dem
Wege
zu
räu-
men?[3]
Sie verneinen die
Frage.
Ich
überlegte
eingehend
und
besprach
die Sache
auch mit einem
intelligenten
und
wohlwollenden
Menschen,
dem ich das
"Materi-
al“
unterbreitete,
und dessen
Objektivität
in der Sache
über
jeden
Zweifel
erhaben
ist.[4]
Zuerst
die
Charaktereigenschaften.
Ich würde
mir
Fr.
nicht
zum
intimen Freunde
auserwählen sondern ihn stets
so
und
so
weit
vom
Leibe halten. Und doch komme
ich
zum
Urteil: Wenn
der
Teufel alle
Kollegen
von
den Lehrkanzeln
holte,
deren
Selbstkritik und
Anständigkeit
nicht
höher
steht,
als die
Freundlichs,
dann würden
die Reihen
der
Getreuen
bedenklich
gelichtet
werden.
Ja-horribile dictu-auch
für Ihren Gewährsmann
S.[5]
würde ich fürchten! Andererseits hat
Freundl.
etwas
aufzuweisen,
was
goldeswert
ist-eine
begeisterte
Hingabe an
die
Sache;
das ist
eine seltene
Eigenschaft,
die
er
nicht mit sehr vielen teilt.
Nun
die sachlichen
Qualitäten.
Freundl. ist
nicht
gerade schöpferisch begabt,
aber
intelligent
und
findig.
Seine oben
erwähnte
Windhund-Qualität
kommt
zum
grossen
Teil
von
dem
Herzklopfen,
in das ihn eine wissenschaftlich
wichtige
Sache
versetzt,
wenn er
ihr
nachgeht.
Es
darf
Fr.
nicht
vergessen
werden,
dass
er
die sta-
tistische Methode
erdacht
hat,
die
gestattet,
Fixsterne
heranzuziehen bei
der
Beant-
wortung
der
Frage
der
Linienverschiebung.
Wenn ihm auch der
üble Rechenfehler
unterlaufen
ist,
und auch sonst manches dabei windhündlich ist
(Dichtebestim–
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