DOCUMENT
311 MARCH 1917
411
[2]Doc.
307.
[3]Adler
had
taught physics
at the
University
of Zurich
from
1907
until 1911.
[4]Adler
was a
member
of
this
society
until
January
1912
(see
PGZ
Mitteilungen
1915,
p.
v).
[5]Zangger
sent
monthly
food
packages
to
Berlin,
the last
of
which
he had been asked to
keep
until
Einstein’s next visit to Switzerland
(see
the
preceding
document).
[6]As
a
result
of
the
winter
famine, per
capita daily
flour
consumption
in
Germany
had
been
rationed
to
170
grams
(see
Skalweit
1927,
p.
211).
[7]Dr.
Ismar
Boas.
[8]In
February
1917,
Switzerland had also introduced
rationing
of
many
foodstuffs, including rice,
corn,
and
sugar,
while
forbidding
the
sale
of
fresh bread
(see
Tribolet
1934,
vol.
7,
pp.
479-480).
[9]Tarasp,
a spa
(1315 m)
in the canton
of
Graubünden,
famous for the curative effects
of
its
drink-
ing
water,
which is drawn from
mineral
springs containing
sodium chloride and
carbonate of
soda. A
month earlier,
Einstein’s
doctor
had recommended such
a cure
(see
Doc.
306).
[10]While
Eduard
had been bedridden with
a lung
inflammation since
January,
Einstein
feared that
he
was suffering
from
a more debilitating
illness
(see
Doc.
306).
[11]Einstein
had
raised the
possibility
of
bringing
Hans
Albert
to Berlin
to live with
him
(see
Doc.
306),
but
only
should his wife
agree (see
Docs. 308
and
309).
The alternative
of
putting
Hans
Albert
up
with Einstein’s sister
was
also
being
discussed
in
early March
(see
Doc.
335).
[12]An
allusion
perhaps
to
Zangger’s proposal
to
write
a personal
account
of
relativity
(see
Doc.
342).
311.
To
Willem de Sitter
[Berlin,
before 12
March
1917][1]
Lieber
Kollege!
Es thut mir schrecklich
leid,
dass Sie
gesundheitlich
zu
klagen
haben und
an
das
Bett
gefesselt
sind.[2]
Hoffentlich sind Sie bald
wieder
hergestellt.
Bei
mir
hapert
es
auch;[3]
aber
wenigstens
meiner
gewohnten Beschäftigung
darf
ich
nachgehen.
Ferner
ist
es
schlimm,
dass sie M. statt K nach
Potsdam
gewählt
haben,
trotz des
Vorschlages
der Akademie![4] Alle die
es
mit
der
Sache
gut
meinen,
sind
unglück-
lich darüber. Es ist
unklar,
was
für Mächte dies verschuldet haben. Man munkelt
von
Seliger.[5]
Nun
zu
unserer
Sache! Vom
Standpunkte
der Astronomie ist
es
natürlich
ein
geräumiges
Luftschloss,
das ich
da
gebaut
habe.[6]
Aber für
mich
war
die
Frage
brennend,
ob sich
der
Relativitäts-Gedanke
fertig
ausspinnen lässt,
oder ob
er
auf
Widersprüche
führt.
Ich bin
nun
zufrieden,
dass ich den Gedanken habe
zu
Ende
denken
können,
ohne
auf
Widersprüche zu
kommen. Jetzt
plagt
mich
das Problem
nicht
mehr,
während
es
mir
vorher
keine Ruhe liess. Ob das
Schema,
das ich
mir
bildete,
der Wirklichkeit
entspricht,
ist eine
andere
Frage,
über
die wir wohl nie
Auskunft
erlangen
werden.
Über
die Grösse
von
R dachte ich mir
folgendes.[7]
Die Astronomen haben die räumliche
Dichte
der
Materie
aus
Sternzählungen
bis
zur
n-ten
Grössen-Klasse
einigermassen
unabhängig
von
der
Klasse,
bis
zu
der
man
zählt,
zu
etwa
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