852 DOCUMENT 599 AUGUST 1918
Naumann’s
superior,
had made the
following
handwritten emendation
on a
letter
directed to him:
"According
to
what
I
have been told in
Zurich,
it is
probable
that Prof.
Einstein
will receive
a
call
as
full
professor to Zurich,
and it
appears
he has
secretly already expressed
his
willingness
to
accept"
("Prof.
Einstein wird nach dem
was
mir in
Zürich
gesagt
worden ist wahrscheinlich einen
Ruf
als
Or-
dinarius
nach Zürich erhalten
u.
scheint
unter
der Hand schon seine
Bereitwilligkeit, zu
kommen,
aus-
gesprochen zu
haben." See emendation
to
Martin
Möbius, Dekan,
Faculty
of
Natural
Sciences,
Uni-
versity
of
Frankfurt, to
Minister der
geistlichen
und
Unterrichtsangelegenheiten [Friedrich
Schmidt-
Ott],
30
July 1918, GyBSa, I. HA,
Rep. 76
Va,
Sekt.
2,
Tit.
4,
Nr.
68
D,
Vol.
1,
p.
295
(M)).
The President
of
the Swiss School Council,
the
chief
administrative officer
of
the
ETH, was
Robert Gnehm (1852-1926).
The Swiss Federal
Councillor
(Bundesrat)
for Postal Affairs and
Railroads,
Robert Haab
(1865-
1939),
was
the official
responsible
for the ETH
in
the Swiss Federal Council. Haab had
been the
Swiss
ambassador
in Berlin
in 1917.
[4]For Zangger’s
role in
Einstein's
appointment at
the ETH in
1912, see, e.g.,
Heinrich Zangger
to
Ludwig
Forrer,
9
October
1911
[Vol.
5,
Doc.
291]).
Edgar
Meyer
had been the second choice
after
Peter
Debye to
succeed Einstein
at
the
University
of
Zurich in
1911 (see
Einstein
to
Edgar
Meyer,
26
February
1911
[Vol.
5, Doc.
256]).
[5]Incorrect variant
of
"I have
spoken
and
thereby
saved
my
soul"
(see
Doc.
264).
[6]In
late
1917,
Michele Besso
began organizing
his uncle’s
library
in Rome (see Doc.
419,
note
3).
[7]Gertrud
Zangger
had died in late March
(see
Doc.
514).
[8]In
Switzerland
alone,
the influenza
pandemic
would claim
more
than
21,000
victims
(see
Gittermann
1941,
p.
539).
[9]Dällenbach had
requested
the conferral
of
the venia
legendi
in
mid-July
with
a
Habilitations-
schrift,
"Die
Massysteme,
die die
elektromagnetischen
Größen
an
die
mechanischen anschliessen"
(see
Walter
Dällenbach
to
Robert
Gnehm,
Präsident,
Swiss School
Council,
17
July
1918,
SzZE
Schulratsarchiv 1918, Akten,
no.
793).
The
venia
legendi
was
conferred
on
22
May
1919
(SzZE
Schulratsarchiv,
Präsidialprotokoll
no.
33).
599.
From
Edgar
Meyer
Zürich,
den
11.
August
1918
Lieber Herr Einstein!
Mittlerweile werden
Sie wohl die
Nachricht erhalten
haben,
dass
man
Sie
gerne
wieder in Zürich hätte. Ich
möchte
nun
auch
von
mir
aus
alles
tun,
um
diesem Pro-
jekte zu
einer
schönen Wirklichkeit
zu
verhelfen.
Prof.
Zangger
wird Ihnen
ja
schon berichtet
haben,
wie ausserordentlich
entge-
genkommend
sich die
Zürcher
Regierung
und der Schulrat des
Polytechnikums ge-
zeigt
haben.[1]
Das kann ich Ihnen
von
der
Zürcher
Regierung
durchaus
bestätigen,
denn als
ich
zum
ersten
Male mit dem Plane dort
auftrat,
fand ich ein solches Ver-
ständnis und ein solches
Bestreben,
alle
eventuellen
Schwierigkeiten aus
dem
Wege
zu
räumen,
dass mir das Herz
voll der
schönsten
Hoffnungen
wurde. Wenn
Sie das Anerbieten annehmen
wollen,
so
können Sie versichert
sein,
dass Sie Ihre
Stellung
hier
ganz so ausgestalten
können,
wie Sie
es
sich
nur
wünschen,
sowohl
was
die finanzielle
Seite,
als auch
was
die
Lehrtätigkeit angeht.
Und
in Hinsicht
auf
den
letzteren
Punkt,
möchte
ich
mir
Ihnen einen
Vorschlag
erlauben.
Da
Sie,
wie
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