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TLC. [44 623]. The letter is addressed “Herrn Geh.-Rat Oppenheim Berlin.”
[1]Franz Oppenheim (1852–1929) was a chemist and industrialist.
[2]James Franck requested 20,000 marks from the Kaiser Wilhelm Institute of Physics for the same
purpose on 9 March 1921 (see Calendar).
[3]Hans A. Boas (1869–?) was an engineer and factory owner.
[4]Einstein was ready to leave for the United States.
100. To Maurice Solovine
[Berlin,] 16. III. 21.
Lieber Solovine!
Ich schicke Ihnen
(Gauthier-Villars)[1]
die Verträge unterzeichnet
zurück.[2]
Die
Gelder bitte ich Herrn Prof. Ehrenfest, Witte Roozen Str. Leiden zu senden mit dem
Vermerk, dass sie für mich bestimmt sind. Dies geschieht, weil ich viel Geld im
Ausland, bes. in Holland und Schweiz
brauche,[3]
und es so am einfachsten ist. Die
Erlaubnis von der Akademie habe
ich.[4]
Ich reise schon am Sonntag ab, sodass
mich keiner Ihrer Briefe mehr hier erreicht. In zwei Monaten hoffe ich wieder hier
zu
sein.[5]
Wenn ich wissenschaftliche Vorträge halte, so geschieht dies wahr-
scheinlich an der Princeton-Universität, die mich zuerst eingeladen
hat.[6]
Wenn
Sie mir nach Amerika schreiben wollen, so erreicht mich ein Brief an das Bankhaus
Kuhn Löb, New
York.[7]
L. Solovine! Ich bin auch kein Vaterländler und glaube zuversichtlich, dass die
Juden durch die Kleinheit und Abhängigkeit ihrer Palästina-Kolonie vom Macht-
koller zurückgehalten
werden.[8]
L. Solovine, ich plauderte gern mehr mit Ihnen, aber ich bin gehetzt wie ein
Hase und muss Minuten schinden. Seien Sie einstweilen herzlich gegrüsst von Ih-
rem
A. Einstein.
ALS (TxU, Albert Einstein Collection). Einstein and Solovine 1956, pp. 28, 30. [80 835]. Ilse Ein-
stein’s greetings are omitted.
[1]The publisher’s name in parentheses is in Ilse Einstein’s hand.
[2]The publication agreements for the French translations of Einstein 1920j and 1921c (Vol. 7,
Docs. 38 and 52). See 11 March 1921 in Calendar.
[3]Einstein required the funds in the Netherlands for his frequent sojourns in Leyden, the next of
which was planned for the summer (see Doc. 57), and in Switzerland, for his alimony payments (see
Einstein to Hans Albert and Eduard Einstein, 15 December 1920 [Vol. 10, Doc. 232]).
[4]For the publication in French of Einstein 1921c, see Doc. 93.
[5]He was to participate in the fund-raising mission of the World Zionist Organization in the United
States.
[6]For his correspondence with Princeton, see Doc. 53.
[7]Paul M. Warburg’s address.
[8]For Solovine’s misgivings regarding Zionism and Jewish nationalism, see Doc. 93.
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