Vol. 7, 33a. Statement on the Hebrew University [Berlin, 18 February 1920][1] Der Gedanke, dass der Traum einer jüdischen Universität nun seiner Verwirkli- chung nahe ist, erfüllt mich mit warmer Freude.[2] Bei dem allgemeinen Interesse der Juden an wissenschaftlichen Dingen, und bei den grossen Hindernissen, die sich dem Studium der osteuropäischen Juden entgegenstellen, wäre die Errichtung der jüdischen Universität auch dann eine Notwendigkeit, wenn die Entwicklung Palästinas nicht eines geistigen Zentrums bedürfte. So aber brauchen wir die Uni- versität zur Heranbildung der akademischen Jugend Palästinas, damit das Land zu eigenem kulturellen Leben erwachen kann. Das Interesse der zerstreut lebenden Juden an der neuen Universität wird dafür sorgen, dass eine lebhafte Wechselwir- kung der neuen Universität mit den Kulturstaaten Europas und Amerikas aufrecht erhalten wird, so dass wir lähmende Abgeschlossenheit nicht zu befürchten brau- chen. Möge in der Universität unserem Volke ein neues Heiligtum erstehen! TD. [36 828]. There are two variants, both of which include the following text above the body of the document: “Copy of letter from: Prof. Dr. A. Einstein. Berlin, W. 30, den 18. II. 20. Haberlandstr. 5.” (IsJCZA, A185/31 [85 880] and IsJJNL, Paul A. Alsberg Papers [122 796]). [1]Dated by reference to the additional text in the variants. [2]It is highly likely that this statement was solicited by Hugo Bergmann, executive secretary of the Zionist Organisation’s Education Department, for a propaganda brochure on behalf of the Hebrew University one month earlier (see Hugo Bergmann to Einstein, 19 January 1920 [Vol. 9, Doc. 266]).