D O C U M E N T S 5 1 , 5 2 F E B R U A R Y 1 9 2 2 1 3 7 ALS. Appended to the previous document. [1]For dating, see the preceding document. [2]Eduard was attending the fifth grade at the Hochstrasse elementary school in Zurich. 51. To Madeleine Rolland[1] Berlin, den 15. II. 1922. Hochgeehrter gnädige Frau! Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, wie hoch ich die Bestrebung einschätze, in deren Dienst Sie sich gestellt haben, und wie sehr ich erfreut bin, von Ihnen eine Einladung zu Ihrer Zusammenkunft in Ober-Italien zu erhalten.[2] Wenn ich aus- serstande bin, diese Einladung anzunehmen, so ist es nicht Mangel an Interesse oder an Mut des Bekennens sondern der folgende Grund: seitdem meine Theorien einen so erstaunlichen Grad von Popularität erhalten haben, ladet man mich von al- len Seiten ein, dass ich Dinge persönlich vertrete, von denen jedes einzeln genom- men der Hingabe durchaus würdig ist. Gäbe ich diedem Druck nach, so wäre der Rest meines Lebens für die stille wissenschaftliche Arbeit verloren. Ich muss mich daher allen sozialen Unternehmungen grösseren Stiles persönlich fern halten. Sie und Ihren hochverehrten Herrn Bruder[3] herzlich grüssend, bin ich mit den besten Wünschen für Ihre italienische Zusammenkunft Ihr ganz ergebener TLC. Nathan and Norden 1975, p. 65. [44 789]. The letter is addressed “Mdlle. Madelaine Rolland Paris.” [1]Madeleine Rolland (1872–1960) was a committee member of the Section française de la Ligue internationale des Femmes pour la Paix et la Liberté. [2]See Abs. 68. [3]Romain Rolland. 52. From Emil Warburg[1] Charlottenburg, Marchstraße 25b, 15 Febr 1922 Verehrter Herr Kollege! Durch einen Katarrh ans Haus resp. ans Bett gefesselt bin ich leider nicht im Stande, meinen Antrag auf Verleihung der silbernen Leibniz-medaille[2] an Hr. Haensch selbst zu vertreten.[3] Ich erlaube mir daher die Bitte, folgende Zeilen bei der betreffenden Verhandlung zu verlesen: Folgende Erwägungen allgemeiner Art scheinen mir für die Verleihung der Me- daille an Mechaniker zu sprechen