2 0 0 D O C U M E N T S 1 0 2 , 1 0 3 M A R C H 1 9 2 2 TLS. [36 479]. The letter is addressed “Herrn Professor Dr. Einstein, Berlin W. 30, Haberlandstr. 5.” [1]Zhu (1893–1963), Professor of Geology at Beijing University, was a visiting professor at the University of Berlin. [2]Chenzu Wei. 102. From Paul Winteler [Firenze, 21 March 1922] Lieber Albert Wie versprochen gebe ich Dir regelmässig Nachricht über den Zustand von Maja.[1] Seit 2 Tagen scheint der Höhepunkt überschritten. Sie musste z. 3. mal ge- schnitten werden da die Ausdehnung des Herdes zugenommen hatte. Man hat auch Einspritzungen mit Anti-Streptokokken gemacht deren Erfolg noch abzuwarten ist. Es besteht noch hohes Fieber u. die Schmerzen sind noch bedeutend. Eine ummit- telbare Gefahr scheint momentan nicht mehr zu bestehen, doch war sie eine Zeit- lang zu befürchten Maja ist jetzt sehr gut aufgehoben im Sanatorium Via Montughi 5, Florenz wo ich im gl. Zimmer schlafen kann. Der Aufenthalt wird etwa 6 Wo- chen noch dauern müssen. Die arme Maja ist nur ein Schmerzensbündel, damit sie schlafen kann macht man Morphium-Einspritzungen. Die Pflege durch kathol. Krankenschwestern ist mustergültig. Hoffnung auf Besserung vorhanden. Sei herzlich gegrüsst v. D. Paul. AKS. [144 807]. The postcard is addressed “Prof Dr Albert Einstein Berlin Haberlandstr. 5,” and post- marked “Firenze Ferrovia 21. III. 1922 17–18.” [1]Maja had twice undergone surgery to treat a bacterial infection on her head (see Doc. 83). 103. To Maurice Solovine Berlin, 22. März 1922 Lieber Solo! Ich komme am 28 Abends mit dem einzigen in Betracht kommenden Zuge an, allenfalls am Morgen des 29., wenn ich unterwegs den Anschluss verpasse.[1] Habe alles mögliche schon abgewimmelt, dass wir etwas Zeit zum Existieren haben Auf frohes Wiedersehen Ihr A. Einstein.
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