D O C U M E N T 2 2 4 J U N E 1 9 2 2 3 4 1 [1]Einstein requested more information on his work in Doc. 195. [2]Moch 1921. [3]Le Bon 1905. [4]See Le Bon 1907 for an English translation. 224. From Heinrich Zangger [Zurich, between 8 and 18 June 1922][1] Lieber Freund Einstein Wann fahren Sie nach Genf um die Organisation der Wissenschaft zu bespre- chen[2] u die Quanten Sucher zu beauftragen—Seit 1912 geht es doch ganz con- stant in eine Richtung Was die Quanten sein werden, rückt doch immer näher— Man sieht doch schon anschaulich heute, dass quantenhafte Functionen auftreten müssen—ob die Relativitat da irgendwie hineinspielt? Wissen Sie, was ich heute möchte, dass Sie schreiben würden: Was kann nach meiner heutigen Auffassung die Relativitatstheorie nicht leisten: Man sollte die 1000 Sucher davor bewahren ganz aussichtsloser zu suchen u da ergäbe sich auch die Stellung zu Mie u Weyl[3] Ich hatte 1905 so viel negative Wege bei [----] Mir ist der Morgen noch in lebendiger Erinnerung, als Sie mir die Grenzen der Wirkung der Relativitat Auffassung entwickelten Nernst hat doch Debye sehr scharf kritisiert in seinem Buch—er ist doch ein lei- denschaftlicher Streber auch heute noch—Was sonst.[4] Die Weylsche Annahme der durch Bewegung endge[--] variabeln Länge (die auch den Zwang zur Rotvers[chiebung] aufhebt) ist mir höchst unheimlich, das hat doch trotz der 5 Auflagen in 2 Jahren nicht weiter geführt.[5] Schon bei der Vorle- sung 1918/19 spürte ich das,[6] aber nicht klar genug Also auf nach Genf Zangger ADftS (SzZuZB, Nachlass H. Zangger, Kopialbuch 19, 535v–536r). [92 973]. Obscured, cropped. [1]Dated by the fact that the draft of this document is positioned in the Kopialbuch after 533r, which is dated 8 June 1922, and that Doc. 241 appears to be a response to this document. [2]As a member of the International Committee on Intellectual Cooperation, Einstein had agreed to join the committee in late May (see Doc. 208). [3]On Mie’s and Weyl’s programs of a field-theoretic explanation of matter, see Doc. 219, note 4. [4]For details, see Doc. 155. [5]The fifth edition of Weyl’s book was published in 1923 (Weyl 1923), but its preface is dated “Zürich, Herbst 1922.” [6]In Weyl 1918b and 1919b.
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