D O C U M E N T 2 4 0 J U N E 1 9 2 2 3 6 9 chemisch unangreifbaren Isolators (Emaille?), dass die Elektrode als Kondensator genügender Kapazität ausgebildet werden könnte? (Letzteres scheint nach meiner Schätzung nicht wohl möglich, weil die Schichtdicke nahezu molekular dünn sein müsste). Jedenfalls ist dies eine ernsthafte Schwierigkeit. Vielleicht würde plati- niertes Platin[2] als Elektrode brauchbar sein ich weiss aber nicht, ob das Abbrök- keln vermieden werden kann. Ich fürchte, dass eine Verringerung des Polabstandes wenig helfen wird, weil die Charakteristik dann bei der Gleichgewichts-Lage flach wird.[3] Aber einen Versuch wird es werd sein. Ich danke Ihnen sehr für die Wiederholung des Wärme-Rota- tionsversuches. Mit dem Nachdenken über die Natur des Erdfeldes bin ich in Un- wahrscheinlichkeiten stecken geblieben.[4] Es freut mich, dass es Ihnen beiden gut geht. Wenn ich einmal etwas abkommen kann, komme ich gerne einmal mit meiner Frau. Denn dieser Wunsch muss ihr ein- mal erfüllt werden. Herzliche Grüsse an Sie beide, auch von meiner Frau von Ihrem A. Einstein. ALS (GyKiRA). Lohmeier and Schell 2005, p. 161. [80 280]. [1]For Anschütz’s efforts to avoid damage by the acidic water to the electrodes feeding the gyro- scopes in the inner sphere, see Doc. 225. [2]Einstein possibly meant another metal, e.g., copper, coated with platinum (Lohmeier and Schell 2005, p. 162). [3]In addition to water, the inner sphere also “floated” on the magnetic field of a magnetic ring located underneath. On the problem of how to keep the sphere in an equilibrium position, see Doc. 225 and Vol. 12, Appendix B, p. 506. [4]On the negative result of this experiment, see Doc. 225. Apparently, Einstein considered a pos- itive result, namely, that rotating heated bodies induce a magnetic field, as an indication that terrestrial magnetism is caused by the rotating internal hot mass of the Earth and as an explanation for the prox- imity of the geographic and magnetic poles. For Einstein’s earlier considerations about a connection between the rotation of the Earth and the poles of its magnetic field, see his letter to Hendrik A. Lorentz of 23 January 1915 (Vol. 8, Doc. 47). 240. To Gustave Le Bon Berlin, den 18. VI. 22 Monsieur — Il est juste que ma connaissance de la litérature est relativement faible, mais j’ai toujours cherché à rendre justice à tous les auteurs, dont je connaissais les tra- veaux.[1] L’idée que masse et énergie soit la seule véritable substance, était déjà proclamée par beaucoup d’auteurs. Mais c’est seulement la théorie de relativité, qui permet à donner une véritable preuve de cette équivalence. Si vous vouliez m’écrire