D O C U M E N T S 2 8 1 , 2 8 2 J U L Y 1 9 2 2 4 0 5 281. To Pierre Comert[1] [Berlin, between 12 and 19 July 1922][2] Herr Struck hat mir die Abschrift des an Sie gerichteten Briefes, geschickt, der meine Absage betrifft.[3] Dem Sinne nach entspricht [s]ein Brief unserem Gespräch.[4] Aber er hat doch unbewusst einige Punkte meiner Auskunft übertrie- ben. Mein Eintritt in die Commission hatte nicht zu irgend welcher Kritik Anlass gegeben, die mir zu Ohren gekommen wäre, sondern ich habe den in dem Brief ge- schilderten Sachverhalt auf mehr indirektem Wege erkannt. Die Situation ist bei uns derart, dass ein Jude gut daran[5] tut, sich in allen öffentlichen Dingen Zurück- haltung aufzuerlegen. Auch muss ich gestehen, dass ich keine Lust dazu habe, sol- che zu vertreten, die mich als Vertreter sicher nicht wählen würden, und mit denen ich in den im vorliegenden Falle in Betracht kommenden Fragen nicht übereinstimme.[6] Von einer direkt feindlichen Haltung der hiesigen Intellektuellen mir gegenüber kann keine Rede sein. Hier ist das Temperament mit meinem Freund Struck durchgegangen. Mit ausgezeichneter Hochachtung TLC. Nathan and Norden 1975, p. 78 (excerpt with minor differences). [34 781]. The letter is addressed “Herrn Pierre Comert z. Z. London.” There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Comert (1880–1964) was press chief of the League of Nations. [2]Dated by the fact that the letter was written after Hermann Struck’s letter to Comert, 12 July 1922, [34 778], and not later than Struck’s next letter to Einstein on the issue, 19 July 1922 (Doc. 301). [3]Hermann Struck (1876–1944) was a German Zionist artist. For Einstein’s resignation from the International Committee on Intellectual Cooperation, see Doc. 263. [4]Struck sent Comert a transcript of his telephone conversation with Einstein in which Einstein had informed him of his decision (see Doc. 301). [5]Einstein wrote “darn.” [6]Doc. 275 addresses this point more explicitly. 282. From Bernardo Attolico[1] Genève, le 12 juillet 1922. Monsieur le Professeur, C’est avec le plus pénible étonnement que j’ai pris connaissance de votre lettre du 4 Juillet[2] par laquelle vous m’avez fait savoir que vous étiez revenu sur votre décision de participer aux travaux de la Commission pour la Coopération Intellectuelle.