D O C U M E N T 2 9 3 J U L Y 1 9 2 2 4 1 5 Ihrer Arbeit teilnehmen könnte. Lachen Sie mich nur aus wegen meines Wankel- mutes ich habe es verdient! Meine Buben kommen nun doch hierher,[4] aber etwas später, da Albert unpäss- lich ist. Aus einer Reise nach Kiel mit den Buben wirds also wohl nichts mehr wer- den, zumal Ihre Frau vor den Strapazen des Umzuges auch noch ihre Ruhe haben muss.[5] Herr Licht teilte mir hocherfreut den Prozess-Sieg mit [6] der Spitzbube[7] ist mit seinen Schlauheiten nicht durchgedrungen. Meine Lisa (Segelschiff) liegt immer noch ganz besoffen am Ufer und wartet darauf, bis der wortbrüchige Schiffbauer, der uns heute noch obendrein ausgelacht hat, sich ihrer erbarmt.[8] Gut, dass sie von den Buben nicht in diesem respektswid- rigen Zustand angetroffen wird. Noch ganz erfüllt von den Kieler Erinnerungen grüsst Sie und Ihre Frau herzlich Ihr A. Einstein. ALS (GyMDM, Nachlass Dorothea Kubierschky). Lohmeier and Schell 2005, p. 172. [80 720]. Elsa Einstein’s postscript is omitted. [1]He had planned to leave Berlin, buy a house in Kiel or Hamburg, and accept a job at Anschütz’s factory (see Doc. 276). [2]In her postscript, Elsa Einstein added: “My husband has been strongly affected these past few weeks by Rathenau’s murder (he was fond of him) the affair touched him deeply and he just had the feeling: get away from here to work in tranquility. I think he realizes that this thing with tranquility is an illusion. He can disappear nowhere better than in Berlin, in a small town he is in an exposed posi- tion” (“Mein Mann stand in den letzten Wochen stark unter dem Eindruck des Mordes an Rathenau [er hatte ihn lieb], die Angelegenheit ging ihm sehr nahe, und er hatte nur das Gefühl: fort von hier, um in der Stille zu wirken. Ich glaube, er sieht ein, dass dies mit der Stille eine Illusion ist. Besser als hier in Berlin kann er nirgends untertauchen, in einer kleinen Stadt ist er auf dem Präsentierteller”). [3]His departure for Japan was envisaged for September or October (Doc. 22). [4]In his previous letter to Anschütz, he had considered it better to spend their vacation in Zurich and not at his log cabin in Spandau (see Doc. 276). [5]The Anschützes planned to move to Schloss Lautrach near Munich in August (see Doc. 250). [6]Anschütz won his case in a lawsuit with Oscar Martienssen. Hugo Licht was Anschütz’s patent attorney. [7]Oscar Martienssen. [8]Oskar Heimann. For the problems with the boat, see Doc. 197. 293. To Maurice Solovine [Berlin,] 16. VII. 22. Lieber Solo! Anbei die Verträge.[1] Die kleinen Abänderungen werde ich am Büchlein an- bringen, ebenso an Beck schreiben[2] Ich freue mich, dass Sie nun zu Ihrer Reise kommen und endlich Ihre Mutter wiedersehen.[3] Hier sind erregte Zeiten seit dem