48 DOC . 20 IMPRESSIONS OF PALESTINE Seite 196 JUEDISCHE RUNDSCHAU die Gründung der Universität von höchster Wichtigkeit, die dank dem Enthusiasmus, insbesondere der unerl- kanischen Aerzte, gegenwärtig ihre Arbeit in Jerusalem [12]beginnt. Sie hat auch bereits ein Publikatlotisorgan, an dem jüdische Gelehrte aller Länder und aller Wisseu- [13]schaften schon eifrig arbeiten. Palästina wird nicht die jüdische Frage lösen, aber seine Entwicklung bedeutet eine Neubelebung der Seele des jüdischen Volker, und ich bin glücklich, in dieserDelegiertentag Zeit neuerwachenden Lebens dort gewesen zu gein, Politische Nachrichten Palästina - Pragen vor dem cugllschen Unterhau London. (J.C.B.) In der Unterlaussltzung vom Mon- tag, den 16. April, richtete der Abgeordnete Becker an den Unterstaatssekretär für das Kolonialamt Ormsby Gore die Frage, ob die Palästina-Anleiha auf der gleichen Basis wie alle anderen Kolonialanleihen aufgelegt werden wird und ob die Bürgschaft der palästinensischen Regierung ausreichend sein würde, um den Erfolg der bevorstehenden Anleihe zu sichern. Mr. Orm s by Goro erwiderte Ee 1st noch nicht beschlossen, ob die palästinensische Anleihe durch ein finan- zielles Institut Aufgelegt werden wird, so wie ca bei der vor kurzer Zeit aufgelegten britischen Guinea-Anleihe der Fall war, oder durch die Kronagenten. Es wird bei Auflegung der Anleihe ein Prospekt veröffentlicht werden, der alle notwendigen Informationen enthalten wird. In die- 8cm Moment kamt ich nicht die einzelnen Punkte klariegen,ist, um nicht dem Prospekt vorzugreifen. Mr. Becker: Wann wird der Prospekt erscheinen? Ormsby Gore: Sobald die Anleihe vor die Oeffent-folgen, lichkeit kommt. Ich hoffe, daß dies in einem Monat Oder sechs Wochen der Fall sein wird. Sir Charle Yate: Wird die englische Regierung für die Anleihe Burgschaft leisten? Ormsby Gore: Nein, Mr. Becker interpellierte ferner den Unterstaatssekretas Her Kolonien, welche Fortschritte in der Ausnutzung der Wasserkräfte des Jordans für die Elek- trizitätsversorgung Palästinas gemacht worden sind und ob die Vertrage wegen der Ausstataing der Station und dea Netzes mit englischen Finnen abgeschlossen wurden. Mr. Ormsby Gore erwiderte: Dio endgültigen Dis- positionen wegen der Ausstattung der Station und der Anlage des Netzes können nicht früher gemacht werden, bis nichtBetonung die Konstituierung der Gesellschaft, die die Konzession bekommen soll, vorgeuommen sein wird. Aber Ich bin informiert, daß iut Zusammcnhang mit den Schritten zur gesetzlichen Regelung der Angelegenheit sehr gute Fortschritte in der technischen Ausgestaltung und in der Netzanlegung ge- macht worden sind. In Beantwortung der Anfrage des Mr. Becker, wann die Regierung die englischen Truppen aus Palästina zurück zu ziehen gedenkt, erklärte Mr. Ormsby Gore daß er der Antwort des Herrn Premierministers vom 26. Fe- bruar in bezug auf die gleiche Anfrage nichts hinzuzufügenDr. hatte. (Die Antwort Mr. Ormsby Gores bezieht sich auf Bonar dor Zionistische Vereinigung for Dcutschland Der Lenddesvorstand hat beschlossen, einen fon Jan d. Js. abzuhalten. Die zionisflichen Orisgruppen sind aufge- fordert werden, dazu Stellung zu nehmen, obPalästina, die Tagun? sich lediglich mit Kongrs- fragen oder auch mit fnnerdeutschen Fragon betchgen soll. Ort und Zelt werden noch bekannt gegeben. Zionistische Vereinigung für Deutschland Berlin W 15, Sächsische Sirafje 8. Die Palastinafrage auf dem Kongreß der Popolarl Rom. (J.C.B.) Am letzten Tago des eben geschlossenent Kongresses der katholischen Volkspartei (Popolari) wurde auch die palastinensischo Frage berührt In der Resolution zur äußeren Politik heißt es u. a.: „Italien muß im Mittelmeere diejenige Stellung clruiehmen, die ilun Infolgeverschiedenen seiner geographischen Lago und seiner Geschichte bestimmt uin die konuncrzicllen und kulturellen Beziehungen zwischen Europa und dem Orient zu entwickeln, Italien muß im Mittel- meere cluo Politik der nationalen Freiheit ver- soweit eine solche mit dem Kulturgrad der Völker und mit der allgemeinen italienischen Politik den europäischen Völkern gegenüber vereinbar ist es ist notwendig, daß die christlichen und speziell katholischen und italieni schen Rechte in Palästina garan- tiert werden. Im ersten Teil der Tagesordnung Wurde die Notwendigkeit der engen Mitarbeiterschaft mit England und besonders Ame- rikas betont. Als die Tagesordnung zur Abstimmung gesteift wurde, oprach der Führer der Partei, Don Sturzo, die Worte „unsere Forderungen Inbezug auf daercllgiösezu Problem in Palästiua und die italieniechcn Rechte auf das Cacnaculum“ mit einer besonderen aus. Daraufhin erhob sich die ganze Kongreßver- Sammlung und bereitete dem Redner eine Ovation. Don Sturze bemerkk, daß (Hese Zustimmung seine weiteren Er- klärungen unnötig mache und schloß mit folgenden Worten:zu „Ais Italiener und als Christen werden wir weder die englischemüßte Spekulation noch die jüdische Profanation erlauben.“Hier- auf wurde die Tagesordnung angenommen. Besneli Lord Cecils bel Dr. Weizmana New York, (J.C.B.) Lord Robert Cecil besuchte (fieser Tage den Präsidenten der Zionistischen WeltorganisationKongresses. Chaim Weizmann im Hotel Komodore in New York und unfortliot civil mit Hirn udlMt RtiStun Ahn den 7U. Der v. .Wir er auf dh Einfluß ifgurg Ich habe safzes gesetzt, gellossen aus v die sämtlich na Wichtigkeit de zum der Diskussion Schon dies Oeffentlichkelt. bisher habe deutung dieser mich daher Irr von Gesinnung näher zu bring Ist eln Kon Umständen w unerschwinglicl häufigsten ge gleichzeitig ein sein dürfte, b auf etwa 300 dürfte der pal mindestens eir wohnende Ges eigenen paläs die Länder ih Drittel sind so billig reise lieh ins Gewi stark beschrän wicht, daß dle zum Kongreß würden und entzogen wen der Delegierte ist, ob sie na Schließlich wir die trotz der suchen würde übernehme häufig vorkan Ist der Das einzi Haltung der A chauvinisti man müßte d Es ein erstemal, bis des palästiner duldet die R das Jewish Na erheblich kom Gibt