DOC. 170 ON OVERDETERMINATION 273 364 Sitzung der physikalisch-mathematischen Klasse vom 13. Dezember 1928 Es besteht also eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Ver- bindung der Systeme (12) und (8) die gesuchte Überbestimmung des Gesamt- feldes leistet. Es ergeben sich folgende Fragen: Genügt L(m, s) dem Gleichungssystem (12)? Bestimmt das Doppelsystem (12), (8) das mechanische Verhalten der Singularitäten? Entsprechen die Vorgänge gemäß (12), (8) dem, was wir aus der Quanten- theorie wissen? Die letzten beiden Fragen stellen große Anforderungen an den Mathe- matiker, der sie lösen will Näherungsmethoden zur Bewältigung der Be- wegungsprobleme sind zu erfinden. Aber der Umstand, daß hier eine Mög- lichkeit zu einer wirklich wissenschaftlichen Fundierung der Quantentheorie vorzuliegen scheint, rechtfertigt große Anstrengungen. Es sei zum Schluß noch einmal betont, daß mir an dieser Mitteilung die Idee der Überbestimmung die Hauptsache ist ich gebe gerne zu, daß die Ableitung der Gleichungen (12) keine so zwingende ist. als man wünschen möchte. Nachtrag zur Korrektur. Die erste der oben gestellten Fragen hat [14] unterdessen ihre Beantwortung gefunden. Hr. Dr. GROMMER hat durch direkte Ausrechnung festgestellt, daß die Lösung L(m,e) dem Gleichungssystem (12) Genüge leistet. Aasgegeben am 15. Januar 1924.
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