3 7 6 D O C U M E N T 2 4 5 M A Y 1 9 2 4 [3]Most likely Heinrich Zangger. [4]Hermann Anschütz-Kaempfe. [5]Einstein had requested a residence permit for Ogita from the Berlin police presidium a year ear- lier (see Abs. 15). The theory may have emerged from his work on radiometer forces, see Einstein 1924o (Doc. 290), p. 3. [6]Ilse Kayser-Einstein possibly had tuberculosis (see Doc. 248). [7]Reinhard van den Velden (1880–1941) was head internist in the Wilmersdorf Hospital. [8]Most likely the manuscript of Einstein 1916e. Otto Warburg had earlier been involved in han- dling the matter (see Doc. 27, note 3, and Abs. 139). [9]Lord Richard Haldane. [10]Arnold Berliner (1862–1942), editor of Die Naturwissenschaften, had requested an article on the occasion of the centenary of Lord Kelvin’s birth in Abs. 297. [11]Jakob Grommer. [12]Margot Einstein. 245. To Mileva Einstein-Maric Kiel. 12. V. 24. Liebe Mileva! Ich bin ja immer dafür gewesen, dass Ihr ein Haus kaufen sollt.[1] Ich kann die Sache selbst nicht so gut beurteilen und bin nie für vieles Fragen gewesen. Wenn aber Zangger[2] die Sache befürwortet, so kauft das Haus ruhig ich gebe hiemit meine Einwilligung. Zangger braucht mir gar nicht mehr darüber zu schreiben. Die Kinder[3] werden sicher viel dabei lernen und Erfahrungen sind überhaupt viel wert. Meine Unfreundlichkeit im Sommer kam daher, dass ich über Deinen und Al- berts Brief beleidigt war. Ich habe aber jetzt den Eindruck, dass ich insofern Un- recht hatte, als keine unfreundliche Gesinnung dahinter steckte.[4] Von ferne nimmt sich alles anders aus, und es mischt sich leicht Galle in die harmlosesten Angele- genheiten aus Missverständnis. Ich will einmal in absehbarer Zeit nach Zürich kommen, und wir wollen alles Vergangene, soweit es schlecht ist, vergessen sein lassen.[5] Du musst auch nicht immer so bärmeln sondern Dich über das Schöne freuen, das Dir das Leben gebracht hat, z. B. die prächtigen Kinder, das Haus, und dass Du—nicht mehr mit mir verheiratet bist. Anschütz möchte einmal seine Fabrik in Alberts Hände legen.[6] Ich habe eine grosse Meinung von der Zukunft dieses Unternehmens und glaube, dass Albert sehr befähigt dafür wäre: Ich halte es für richtig, Dir dies mitzuteilen, dass Du es in Ruhe mit Albert besprechen kannst. Ihr sollt aber Herrn Anschütz darüber nicht schreiben, sondern wir wollen uns ruhig darüber aussprechen, wenn ich nach Zü- rich komme. Es hat ja mit der Entscheidung auch keinerlei Eile. Aber es sollte, wenn die Möglichkeit überhaupt ernsthaft in Betracht gezogen wird, bei Alberts Studium[7] etwas darauf Rücksicht genommen werden. Seid alle drei herzlich gegrüsst von Euerm Papa.