5 3 8 D O C U M E N T 3 4 3 O C T O B E R 1 9 2 4 sind, wird der Verbindungshahn geöffnet und die F[lü]ssigkeit wird mit [viel] be- liebiger Geschwindigkeit verdampfen und kondensieren. Vor Beginn des Versuches hat die Kondensationskugel das gleiche Potential wie Elektrometergehäuse und Schutzhülle. Unter diesen Umständen wird die Luft zwi- schen Kugel und Schutzhülle keine Elektrizität überleiten. Diese Luftmenge wird übrigens gering sein, sodass eine sehr gute Isolation zu erwarten ist. Es wird genü- gen, wenn in relativ kurzer Zeit 50 bis 100 g Flüssigkeit übergeführt wird. Ich glaube, dass wir auf diese Weise nach wenigen Vorversuchen recht rasch zu einen einwandfreien Resultat gelangen werden. Die Konstruktion des Apparates erfordert allerdings einige Zeit. Ich habe dazu in Dr. Kessler einen sehr geschickten Assistenten. Ich hoffe, Ihnen bald weiteres berichten zu können. Mit meinen besten Grüssen in vorzüglicher Hochachtung Ihr dankbarer und er- gebener A. Piccard ALS. [19 199]. There are perforations for a loose-leaf binder at the margins of the document. [1]For the goal of the experiment, see Doc. 338, note 3. [2]“zur Pumpe” [3]“metallische Schutzhülle” [4]“Einfadenelektrometer 1 Volt = 50 Skalentheile” [2] [3] [4]
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