D O C U M E N T 3 6 3 N O V E M B E R 1 9 2 4 5 5 5 rühmten Muster beim Englischreden die Grammatik durch Mut ersetzt habe. Inso- fern ging alles ganz gut und die Leute waren besonders nett zu mir. Herzlichst D. O.[10] TLS. [11 053]. The letter is addressed “Herrn Prof. Dr. A. Einstein, Berlin” and written on letterhead “Zweites Physikalisches Institut der Universität.” [1]Emil Warburg was seventy-eight years old at the time. Franck had been his doctoral student. The Elektrophysikausschuss was a committee of the Notgemeinschaft (see Abs. 199). [2]Wilhelm Rump (1893–1984). [3]Walther Nernst. [4]Max von Laue. [5]“von Warburg” is added in Franck’s hand. [6]Added in Franck’s hand. [7]Niels Bohr. [8]A system of n degrees of freedom is called “entartet” (“degenerate”) if its energy is determined by less than n quantum numbers (the term was introduced in Schwarzschild 1916). The correspon- dence between Bohr and Franck during fall of 1924 is reproduced in Bohr 1984, pp. 340–345. [9]Max Born. [10]Stands for “Der Obige.” 363. From Albert Wigand Halle a. S., Kochschütterstr. 9, 4. 11. 24. Sehr geehrter Herr Professor! Ich danke Ihnen herzlich für Ihre schnelle und eingehende Antwort![1] Danach liegen also die Dinge doch noch ziemlich verworren, und es wäre vielleicht gut, wenn wir einmal mündlich darüber sprechen könnten, wozu sich Gelegenheit böte bei einer Reise nach Berlin, die ich aus anderem Anlass im Laufe der nächsten Wo- chen vorhabe. Ich wäre Ihnen dann für eine Unterredung sehr dankbar und bitte um Mitteilung, ob Sie etwa bis Mitte Dezember dauernd in Berlin sind oder nicht, so- dass ich mich mit dem Termin meiner Reise danach richten könnte. Schon heute möchte ich mir aber einige Bemerkungen zu Ihrem Briefe erlauben, indem ich Ihnen hier auch die betr. Separata schicke, die ich der Kürze wegen von 1–5 nummeriert habe.[2] Wenn ich Sie recht verstehe, schliessen Sie auf das negative Vorzeichen der Raumladung lediglich aus Ihrer Vorstellung über die Aufrechterhaltung der nega- tiven Erdladung durch die Niederschläge. Das scheint mir aber nicht angängig, da die zahlreichen Dauermessungen der Niederschlagselektrizität keinesfalls einen si- cheren Ueberschuss des negativen Vorzeichnes ergeben haben. Auf diese Weise ist dem Erdfeldproblem leider nicht beizukommen.[3] Andererseits sind von allen Be- obachtern negative Raumladungen in der freien Atmosphäre nun in gestörten Schichten, also bei merklichem Dunst und bei Gewitterlage mit hochreichendem