5 7 4 D O C U M E N T S 3 7 9 , 3 8 0 N O V E M B E R 1 9 2 4 [5]Alice Steinhardt-Koch (1893–1975), a cousin of Einstein’s. [6]Reinhold Regensburger. [7]Rudolf and Fanny Einstein. 379. To Auguste Piccard Berlin, den 27. 11. 1924 Lieber Herr Piccard! Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Brief.[1] Zweierlei muss sorgfältig vermieden werden. 1.) Loslösung fester und flüssiger Teilchen. Könnten diese nicht vermieden wer- den durch ein geeignetes Hindernis an der Gefässöffnung? 2.) Lebhafte Erneuerung des Gases in der Umgebung des Gefässes, da diese stets mit Ionentransport verbunden ist. 3.) Kondensation von Wasser am Verdampfungsgefäss. Bezüglich des Vorzei- chens des Effektes müssen wir uns vor Vorurteilen hüten. Meine Überlegungen ste- hen ja auf schwachen Füssen. Es ist ferner bemerkenswert, dass bei luftelektrischen Messungen im Ballon stets ein Überschuss an positiven Ionen konstatiert wurde.[2] Die Entstehung der negativen Erdladung wäre ja im Falle positiven Elektrizitäts- hungers der „neutralen“ Materie so zu deuten, dass jonenfreie Luft am Erdboden von den radioaktiv gebildeten Jonen vorzugsweise Positive mitnimmt. Mit der Bitte, mich auch weiterhin über den Gang und die Schwierigkeiten der Versuche auf dem Laufenden zu halten, bin ich mit herzlichen Grüssen Ihr TLC. [19 201]. [1]Doc. 377. [2]The results of these measurements had been communicated to him in Doc. 355. 380. To Gonzague de Reynold Berlin, den 27. 11. 1924. Sehr geehrter Herr Kollege! Ich danke Ihnen bestens für Ihren Brief und den Scheck für die russische Akademie.[1] Hoffentlich kommt das für die jüdischen Studenten auch bald.[2] (200