D O C U M E N T 9 J U N E 1 9 2 5 4 9 schoben, und jetzt zweifle ich, dass sie vor den Ferien noch fertig werden und die Sache ohne Aufsicht lassen kann ich nicht gut, sintemal auch Albert[8] nicht hier sein wird. Ich werde also auf meinen Besuch vorläufig verzichten müssen, recht ungern, denn ich hätte wirklich sehr gerne mit Dir über einiges, was Du ja zu ahnen scheinst, gesprochen.[9] —Dafür kommt Tete.[10] er wird dir noch schreiben, wann und wie. Ich wünsche Dir und ihm recht viel Vergnügen und Freude an Euerem Zu- sammensein. Tete hat sich in den letzten Zeiten sehr entwickelt, es würde mich sehr freuen zu erfahren, was er Dir für einen Eindruck macht. Willst Du mir darüber ein Par Worte schreiben! Ic[h] würde es für richtiger finden wenn er jetzt noch nicht bei Dir wohnen würde vielleicht dann später ein ander mal. Wir werden auch dar- über sprechen. Aber ich bitte Dich ein wenig darauf zu sehen, dass er genug schläft und ordentlich isst er ist zersträut, und es ist notwendig, dass man ihn mahnt. Für heute noch herzliche Grüsse von den Buben und ich schliesse mich Ihnen an. Mileva. ALS. [144 406]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Dated on the assumption that this document is a reply to Doc. 7 and that it must have been writ- ten prior to Doc. 25. [2]On the cacti, see Doc. 7. [3]Ida Hurwitz (1864–1951) and her daughter Lisbeth Hurwitz (1894–1983). [4]Presumably Carl Schröter (1855–1939), a German-Swiss botanist and Professor of Botany at the ETH. [5]Possibly Dolly Rosendorff (see Doc. 183). [6]Einstein had invited Mileva and Eduard to stay with him and his family in Berlin (see Doc. 7). [7]At Huttenstrasse 62 in Zurich (see Vol. 14, Introduction, p. liv). [8]Hans Albert Einstein. [9]For Einstein’s anticipation of Mileva’s wish to discuss her concerns about her sons with Ein- stein, see Doc. 7. [10]Eduard Einstein. 9. To Émile Meyerson[1] [Berlin,] 16. VI. 25. Lieber Herr Meyerson! Ich ergreife gerne diese Gelegenheit, um Ihnen meine Hochachtung auszuspre- chen zu Ihrem Buche über die Relativität,[2] das ich mit grösstem Interesse und Vergnügen studiert habe. Sie werden gewiss gerne den Herren Klatzkin und Gold- mann beistehen, in ihrem Bemühen, das Ihnen wohlbekannte jüdisch-wissen- schaftliche Werk zur Vollendung zu bringen. Mit herzlichem Grusse und besten Wünschen für Ihre Gesundheit Ihr A. Einstein
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