1 1 0 D O C U M E N T S 5 6 , 5 7 A U G U S T 1 9 2 5 56. To Elsa Einstein [Kiel, 25 August 1925] Liebe Else! Alles geht vorbei so auch die Bummelzeit. Samstag werde auch ich wieder an- treten. Ich habe noch etwas sehr Hübsches erfunden für den Anschütz, aber ausser Albert weiss es noch niemand. Da nämlich diese Sache auch für Siemens Bedeu- tung haben könnte, will ich mir eine angemessene Beteiligung sichern.[1] ¢Sag Grommer,[2] er soll nur² Hoffentlich geht es Euch allen gut und hat sich besonders Ilses Befinden gebessert. Margot darf noch einmal fort sie verdient es.[3] Herzliche Grüsse an Dich, die Kinder, und die Grosseltern[4] Von Deinem Albert. AKS. [143 177]. The card is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin” and postmarked “Kiel Neumühlen Dietrichsdorf 25. 8. 25. 3–4N[achmittags].” [1]Einstein, probably together with Hans Albert, worked out a special transmission for the gyro- compass, which he claimed to be better than that of Siemens (see Doc. 57) and for which he intended to take out a patent. [2]Jakob Grommer. [3]Ilse Kayser was convalescing. Margot Einstein had been taking care of her (see Doc. 53). [4]Rudolf and Fanny Einstein. 57. To Hermann Anschütz-Kaempfe Berlin. 31. VIII. 25. Lieber Herr Anschütz! Nun ist die segelreiche Ferienzeit vorbei. Sie war schön, und ich kann Ihnen nicht genug dankbar sein für den wunderhübschen Unterschlupf, den Sie mir in Kiel geschaffen haben.[1] Der Albert arbeitet sehr tüchtig.[2] Ich glaube Sie hätten auch Ihr Vergnügen daran, wenn Sie ihn beobachten könnten. Er war auch die Haupt-Veranlassung dafür, dass ich mir überlegte, wie man eine Übertragung ohne Schleifkontakte herstellen könnte.[3] Dafür habe ich jetzt eine Lösung, von der ich überzeugt bin, dass sie der Siemens’schen überlegen ist. Diese teile ich Ihnen hier mit und bitte Sie, mir Ihre Meinung darüber zu sagen, hauptsächlich auch mit Rücksicht auf die Anwendung beim Kreiselkompass.