D O C U M E N T 7 2 S E P T E M B E R 1 9 2 5 1 2 7 viel,[10] ohne dass bis jetzt etwas Entscheidendes pro oder contra herausgekommen wäre. Doch neigt sich die Wagschale eher nach der contra-Seite. Wir dürfen unter keinen Umständen zulassen, dass Bürger Cramers vorgezogen wird.[11] Von wem hängt dies ab? Das kannst Du mit Lorentz hintertreiben ich thue natürlich auch sofort mit, wenn es Sinn hat. Seid allesamt herzlich gegrüsst von Deinem Einstein. ALS. [10 111]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Dated by Ehrenfest. [2]See Doc. 68 for Niels Bohr’s intention to attend the Lorentz celebration in December and Ehren- fest’s plan for Bohr and Einstein to stay at his home. [3]See Doc. 68, note 6. [4]See Gerlach and Stern 1922 and Bothe and Geiger 1925a see also Einstein and Ehrenfest 1922 (Vol. 13, Doc. 315) for a discussion of the Stern-Gerlach experiment, and Doc. 49, note 5, for details on the Bothe-Geiger experiment. [5]Max Born. Peter Debye (1884–1966) was Professor of Physics at the ETH. [6]Einstein intended to write an obituary for Willem Julius. [7]See Doc. 68. [8]Miller claimed he had found an ether drift at Mount Wilson, which met with skepticism from Einstein (see Doc. 49). [9]Einstein 1925t (Doc. 17). [10]Jakob Grommer. [11]Herman Burger. Hendrik Kramers. See Doc. 68 for Ehrenfest’s comments on their candidacy for the chair of theoretical physics at the University of Utrecht. 72. From Paul Epstein California Institute of Technology, Pasadena, den 19 September 1925. Hochgeehrter Herr Professor:— Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief. Dass Sie von Ihrer Reise absehen müssen, ist für uns allerdings eine grosse Enttäuschung,[1] da wir bereits mit dem grossen Gewinn in wissenschaftlicher und persönlicher Beziehung, den uns Ihre Anwesenheit gebracht hätte, als mit einem gesicherten Posten unserer Bilanz ge- rechnet hatten. Indessen können wir uns der Stichhaltigkeit Ihrer Gründe nicht ver- schliessen und müssen eben die Konsequenzen ziehen. Eine dieser Konsequenzen ist es, dass wir nun einen jungen Mann namens Dr. Robertson nach Europa senden. Robertson hat in diesem Frühjahr an unserer Schule promoviert mit einer Arbeit über Relativitätstheorie.[2] Er ist dazu mit einem nationalen Stipendium bekleidet worden und beabsichtigte noch ein Jahr in Pasadena zu bleiben um den Vorzug Ih- res Rates zu geniessen. Nach Empfang Ihres absagenden Briefes haben wir sein Stipendium in ein internationales umändern lassen und, auf meinen Rat, geht er nunmehr nach Göttingen, da er eigentlich Mathematiker und nicht Physiker ist. Er