1 4 0 D O C U M E N T 8 2 S E P T E M B E R 1 9 2 5 [1]Dated by the reference to meetings with Georgy Chicherin, who arrived in Berlin on 30 Septem- ber, and Hans Albert’s visit to Berlin, which did not extend beyond 16 October (see Vossische Zeitung, 30 September 1925, EE, Abs. 145, and Doc. 88). [2]Einstein had informed Maja of Margot’s plan to visit her in Florence in Doc. 66. [3]On Ilse’s previous ailments, see Doc. 39. [4]Most likely a reference to plans to purchase a residence for summer vacations. In the period between 1921 and 1923, Einstein had leased a log cabin in Spandau, and he and his sons had vaca- tioned there in the summer of 1922 (see Einstein to Mileva Einstein, 28 August 1921 [Vol. 12, Doc. 218], Einstein to Hermann Anschütz-Kaempfe, 25 July 1922 [Vol. 13, Doc. 306], Bezirksamt Spandau to Einstein, 25 June 1923 [Vol. 14, Abs. 107]). In a later reference to plans to acquire a sum- mer residence, Einstein stated, “Nothing has become of the family house—because of sluggishness” (“Mit dem Familienhaus ist es nichts geworden—aus Schwerfälligkeit” see Einstein to Eduard Einstein, 25 November 1928 [AKSX] [75 760]). [5]Hans Albert Einstein. [6]Georgy Chicherin (1872–1936) was the People’s commissar for foreign affairs of the Soviet Union. He arrived in Berlin on 30 September and left for Wiesbaden on 17 October (see Vossische Zeitung, 30 September 1925, EE, and 17 October 1925, ME). [7]Rudolf Einstein. [8]Maja Winteler-Einstein and Paul Winteler. 82. From Paul Ehrenfest Leiden, 30. September 1925. Lieber Einstein! Verzeih mir, dass ich schon wieder komm, aber es ist mir im Augenblick verteu- felt schwer den rechten Weg zu finden!!— Zunaechs[t] einmal danke ich Dir sehr sehr für die rasche Antwort betreffs Kramers.[1] Deine Antwort kam gerade noch früh genug, um der Utrechter Komission vor der Fakultätsversammlung (Montag 28. September) zur Kenntnis zu kommen.— Leider aber habe ich dummer Waschlappen noch kurz zuvor in die ganze Angelegenheit unbedacht ein Element hinein gebracht, das weiss Gott, wieviel Verwirrung & Schaden bringen wird Du wirst gleich sehen was.— Nämlich Samstag in der Akademie[2] kamen gleich Cohen & Kruyt auf mich los, mir sehr herzlich für meine Briefe an Ornstein & sie beide dankend[3] & sagten mir, dass O. Insofern nachgegeben habe, dass er zuliess, dass Kramers von der Kommission primo loco vorgeschlagen werde dass er sich aber bezüglich der weiteren Behandlung in der Fakultät u.s.w. volle Freiheit behal- te (ich weiss nicht ob ich das Letztere ganz richtig wiedergebe)— Ich war natürlich schrecklich froh, dass die sache nicht mehr so hoffnungslos aussah und sagte Ihnen, dass ich hoffe noch vor Montag eine Antwort von Dir zu haben, die sicher für Kramers unbedingt günstig lauten würde.— Und ich sagte Ihnen sie dürften Kramers unbedingt nicht preisgeben, weil es sich um einen wirklich exzellenten jungen holländischen Physiker handle und zugleich vorzüglichen Dozenten und allgemein beliebten Kameraden. Dass sicher nach kurzer Zeit schon eine freund- schaftliche Zusammenarbeit zwischen ihm & Ornstein beginnen würde und dass
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