D O C U M E N T 9 6 O C T O B E R 1 9 2 5 1 7 5 von dir fordert. Ich habe von Freunden schon so viel Quatsch über mich ergehen lassen müssen,[7] dass ich auch dem Deinigen gelassen entgegensehe. Nun hab ich mein Herz ausgeschüttet. Geh einmal demütig in Dich und brumme nicht wie sonst in analogen Fällen. Wenn ich Dir nicht wirklich gut wäre, thät ich Dir nicht so die Meinung sagen. Nicht nur Kinder brauchen manchmal Tätsch son- dern auch Erwachsene und ganz besonders Frauen. Deshalb bin ich aber nicht bös sondern freue mich Euch vergnügt wiederzusehen, wenn in Genf wieder Sitzung ist.[8] Schreib bald Deinem Albert. ALSX. [75 634]. [1]Year identified from their discussions of Hans Albert’s marriage plans and from the allusions to Einstein’s gifts from his South America trip in the spring of 1925. [2]In an attempt to dissuade Hans Albert from marrying Frieda Knecht, Einstein sought the assis- tance of Wilhelm von Gonzenbach (1880–1955), Professor of Hygiene and Bacteriology at the ETH and a former neighbor of Mileva and her sons in Zurich (see Doc. 89, note 4). [3]Einstein had already expressed his grave concerns about what he considered Frieda Knecht’s inferior genetic pedigree. Frieda was nine years older than Hans Albert (see Doc. 79). [4]Hans Albert Einstein. [5]Einstein had informed Mileva that he was preparing a new last will (see Doc. 79). [6]On the butterfly collection and the cacti, see Doc. 7. [7]An allusion to his dissatisfaction with Moszkowski 1921 (see, e.g., Einstein to Paul Ehrenfest, 21 January 1921 [Vol. 12, Doc. 27], and Doc. 99). [8]Of the ICIC. 96. From George Y. Rainich[1] Johns Hopkins University Baltimore Md, October 25, 1925. Sehr geehrter Herr Einstein! Sie sagten (Ber. Preuss. Akad., 9. Juli, 1925 ¢p² S. 414)[2] „Eine ueberzeugende Formulierung dieses Zusammenhanges (zwischen dem Gravitationsfelde und dem elektromagnetischen Felde) scheint mir aber bis heute nicht gelungen zu sein. Ich habe die Kühnheit daraus zu schliessen dass Sie damals meine Abhandlung (Trans. Amer. Math. Soc. January 1925)[3] nicht gelesen hatten in welcher ich ge- zeigt zu haben glaube dass sich im Rahmen Ihrer ursprünglichen Allgemeinen Re- lativitätheorie ein ganz bestimmter Platz für die Elektrischen Grössen findet, dass nämlich dass elektromagnetische Feld bis auf eine Integrationskonstante ein- deutig bestimmt, und ich erlaube mir Ihnen ein weiteres Exemplar dieser Abhand- lung eingeschrieben zuzusenden. Ergebenst G. Y. Rainich Rij
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