1 7 6 D O C U M E N T 9 7 O C T O B E R 1 9 2 5 ALS. [20 001]. [1]Rainich (1886–1968) was a Johnston Scholar at Johns Hopkins University. [2]Einstein 1925t (Doc. 17). [3]Rainich 1925a, which expanded on Rainich 1924a and 1924b. 97. To Eduard Einstein [Berlin, 26 October 1925] Lieber Tete! Neulich sandte ich dem alten Banquier Fürstenberg, der viele glänzende Witze gemacht hat ein Glückwunschschreiben zu seinem 75. Geburtstag.[1] Ich sende Dir eine Abschrift, damit du siehst, dass Dein alter Herr auch was für die holde Muse übrig hat. Glück wünsch’ ich dem Finanz-Magnaten Dess’ Leben voller Ruhmesthaten. S’gab viel gewalt’ge Geldesleute Ob stark am Ende oder pleite So sehr ihr mächt’ger Name glänzt’ Die Pracht war zeitlich sehr begrenzt, Doch Fürstenberg im Gegenteil Ward die Unsterblichkeit zuteil, Erreicht’ sie nicht durch vieles Sitzen Und über tief Problemen schwitzen Viel lose Witze liess er fliegen[2] Dass man vor Lachen sich muss biegen Herrn Fürstenberg thu ich verschreiben So lang als sie mobil zu bleiben. _______________ Post Script. Dies Schreiben kommt wohl etwas spat Die Kuh nur Milch gibt, wenn sie hat. AKS. [75 635]. The card is addressed “Herrn Eduard Einstein Huttenstr. 62 Zürich (Schweiz)” and postmarked “Berlin-Wilmersdorf 26 10 25 4–5 N[achmittags].” There is another version with slight textual variants [31 013]. [1]Carl Fürstenberg had turned seventy-five on 28 August. [2]For two of them, see Doc. 63.
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