D O C U M E N T 1 1 0 N O V E M B E R 1 9 2 5 1 9 5 Ich bin mit ganzem Herzen dabei etwas nach meiner Meinung schönes zu Stande zu bringen. Sie sind doch auch wohl der Meinung dasz es der gutgesinnten Welt und vor allem auch unserem Lorentz an dem Feste eine Freude bringen wird. Ich hatte Perrin gebeten wenn seine Meinung günstig war mir zu telegrafieren „Kön- nen weitergehen“. Perrin hat mich telegrafisch benachrichtigt, dasz ich weiterge- hen könnte, hoffentlich fällt mein Gedanke in Berlin auch in so guter Erde, dasz auch Sie mir dasselbe telegrafieren können, und dasz ich nachher einfach durch Ihre Vermittelung Planck telegrafisch einladen kann.[11] Alles für das Jubileum marchiert prächtig, es bleibt von einfachster Haltung, aber wird doch voll innerer Grösze. Mit herzlichen Grüszen Ihr treu ergebener, H. Kamerlingh Onnes TLS. [14 388]. Written on personal letterhead. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Kamerlingh Onnes (1853–1926) was Professor of Experimental Physics at the University of Leyden. [2]The celebration of the fiftieth anniversary of Hendrik A. Lorentz’s doctorate on 11 December. [3]Niels Bohr. Paul Ehrenfest. See Doc. 68 for the arrangements, [4]Marie Curie. [5]Paul Langevin (1872–1946) was Professor of General and Experimental Physics at the Collège de France. Wander de Haas. [6]Einstein and Langevin both attended the “Magnet-Woche” (a meeting devoted to the problems of magnetism) in Leyden in October 1920 (see Vol. 10, Introduction, sec. IV). [7]Einstein visited Paris 28 March–10 April 1922 (see Vol. 13, Introduction, sec. V) Langevin was in Berlin in July of the next year (see Einstein to Paul Langevin, 22 July 1923 [Vol. 14, Doc. 88], espe- cially note 2). [8]Maria Kamerlingh Onnes-Bijleveld (1861–1938). [9]Max Planck. [10]Jean Perrin (1870–1942) was Professor of Physical Chemistry at the University of Paris. [11]In Doc. 114, Einstein stated that Planck was unable to attend. 110. From Hermann Anschütz-Kaempfe München, Leopoldstrasse 6, 15. 11. 25. Lieber verehrter Professor Einstein! Bericht über den Besuch von Albert u. Frl. Frieda Knecht:[1] Albert traf am Freitag Nachmittag hier ein. Ich hielt ihm einen 2 stündigen Vor- trag über die Unmöglichkeit der projektierten Ehe. Betonte darin, daß ich auch ohne seine p. t.[2] Braut zu kennen, ganz prinzipiell nur abraten könne. Daraufhin Telegramm an Frl. Friedel Knecht. Dieselbe traf gestern Nachmittag hier ein. Ich sprach allein mit ihr zwei Stunden mit gänzlich negativem Ergebnis von ihrer Seite.