3 2 8 D O C U M E N T 1 8 6 J A N U A R Y 1 9 2 6 sich die Buben andern Dingen zuwenden. Neugierig bin ich, was der Tete ergreifen wird. Jedenfalls darf man ihm nicht viel davon reden, weil es sonst zu viel auf ihn drückt, und er ein zartes Nervensystem hat. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie schwer auf mir der Gedanke an den zukünftigen Beruf gelastet hat.[8] Und es ist doch nicht gar so schwer, wenn man nicht nach Lorbeeren fischt sondern sich damit begnügt, brauchbar und nützlich zu sein. Schau, dass der Tete nicht zu einsam wird sondern unter Menschen kommt, damit es ihm nicht geht wie Albert. Es war wohl ein Fehler, dass er während des ganzen Studiums zuhause gewesen ist und so das Treiben der Menschen nicht genügend kennen gelernt hat.[9] Gib Deinem Mutter- herzen einen Stoss und sorge dafür, dass Tete so bald als möglich von Muttern fort kommt. Er hat es umso nötiger, weil er von Hause aus etwas unpraktisch und un- selbständig veranlagt ist. Er hat nicht äusserlich aber in seinem Charakter viel mehr Aehnlichkeit mit mir als Albert. Sei bestens gegrüsst von Deinem Albert. ALSX. [75 646]. [1]For Mileva’s request, see Doc. 183. On her rental income, see Doc. 53, note 5. [2]Hans Albert intended to marry Frieda Knecht. For Hermann Anschütz-Kaempfe’s assessment of Frieda and her influence on Hans Albert, see Docs. 110 and 111. [3]Hermann Haber (1902–1946), eldest son of Fritz Haber and Clara Haber-Immerwahr, married Margarethe Stern (1901–1947), daughter of Richard Stern and Toni Stern-Asch, in January 1926. Richard Stern had been Professor of Internal Medicine at the University of Breslau and director of its outpatient department (see Stoltzenberg 2004, pp. 179 and 190). [4]At the IG Farben plant (see Abs. 294). [5]Presumably Dolly Rosendorff (see Doc. 183, note 2). [6]The seventh session of the ICIC and the inauguration of the IIIC (see Docs. 165 and 170). [7]Einstein had quickly become disillusioned with his latest attempt at a unified field theory, pre- sented in Einstein 1925t (Doc. 17). For further expressions of doubt in the theory see Docs 71, 91, and especially Doc. 94, where Einstein gives specifics as to the approach in Doc. 17. The addendum to Einstein 1925w (Doc. 92) and Doc. 179 contain more general doubts about the project of unifying gravity and electromagnetism. [8]On Einstein’s plans for his future profession and on his difficulties in finding an academic posi- tion following the completion of his studies, see Vol. 1, Introduction, pp. xxxvi–xxxviii. [9]Anschütz-Kaempfe expressed a similar thought in Doc. 111. 186. To Leo Kohn [Berlin,] ¢29² 30. I. 26. Lieber Herr Kohn! Es wird immer schöner! Der Mann behauptet nicht nur, zu seiner Handlungswei- se berechtigt zu sein, er behauptet, es war seine Pflicht. Und Ginzberg sei Sekretäre des Kuratoriums.[1] Eine solche Konfusion der Kompetenzen war noch nie da! Ich dachte, dass unsere Beschlüsse in München unbedingt gültig wären, und dass wir
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