D O C U M E N T 1 8 9 F E B R U A R Y 1 9 2 6 3 3 3 wage aber nicht, Sie um eine Aeusserung zu bitten, da ich weiss, wie beschäftigt Sie sind. Es tut mir leid, dass Sie jetzt so überlastet sind, ich hoffe von ganzem Herzen, dass Sie trotzdem den allergrössten Teil Ihrer Zeit der Fortentwicklung der Relati- vität und der Quanten widmen können. Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und das Wohl der Ihren, in dank- barer Verehrung Ihr M. Schlick TLS. [21 593]. [1]See Einstein 1926q (Doc. 303). [2]Schlick refers to the possibility of Hans Reichenbach being appointed to the chair for natural philosophy in Berlin (see Doc. 140, notes 7 and 10). Reichenbach had kept Schlick informed about the current situation in a letter of 24 January 1926 (Hans Reichenbach to Moritz Schlick, 24 January 1926, NL-HN, Vienna Circle Archive). [3]On the project of creating a chair for natural philosophy in Prague, see Doc. 140. Reichenbach had communicated to Schlick that he had received a letter from Frank concerning the chair but that the Czech Ministry of Education had not yet given its approval (Hans Reichenbach to Moritz Schlick, 24 January 1926, NL-HN, Vienna Circle Archive). [4]On Rudolf Carnap’s Habilitationsschrift, see Doc. 140, note 11. [5]Reichenbach 1925a. Reichenbach had sent the paper to Schlick on 24 January 1926, confessing that he was apprehensive of Schlick’s reaction (Hans Reichenbach to Moritz Schlick, 24 January 1926, NL-HN, Vienna Circle Archive). [6]Schlick most likely refers to Reichenbach’s attempt to deduce the existence of freedom of will from time asymmetry. Schlick considered the argument circular (see Moritz Schlick to Hans Reichen- bach, 18 March 1926, NL-HN, Vienna Circle Archive). More generally, Schlick disapproved of Reichenbach’s intention to approach metaphysical questions, such as the existence of the external world or freedom of will from within science. 189. To Leo Kohn [Berlin,] 7. II. 26. Lieber Herr Kohn! Sie haben wohl von Herrn Ehrmann einige Briefe und eine Notiz von mir erhalten, die ich zuerst ihm gesandt habe.[1] Hier sende ich wieder ein paar schöne Sachen. Ich betrachte es nicht als mein Geschäft, mich mit den Leuten herumzu- schlagen und „Politik“ zu machen. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit nur drauf len- ken, dass festgestellt werden muss, dass Ernennungen von Magnes[2] keine Gültigkeit haben. Er sucht den Kligler zum Direktor des mikrobiologischen Insti- tutes zu machen und hat ihm unverhältnismässig zu viel Betriebsgelder gegeben, was wir in der Sitzung leider nicht genügend beachtet haben.[3] Ausserdem erhielt