D O C U M E N T 2 5 0 A P R I L 1 9 2 6 4 2 5 mationen einer neuen Bedingung („Eichinvarianz“) unterwirft.[3] Dieser Vorteil wird aber wieder neutralisiert dadurch, dass man zu Gleichungen 4. Ordnung übergehen muss, was ein beträchtliches Wachsen der Willkür be- deutet.[4] Mit besten Grüssen Ihr A. Einstein. Wenn ich etwas für Sie unternehmen kann, so schreiben Sie mir. AKSX. [20 117]. The postcard is addressed “Herrn Dr. Hans Reichenbach ¢Physikalisches Institut Technische Hochschule Stuttgart² in Einstein’s hand, readdressed “Ostheim Teckstr. 75” in an unknown hand, and postmarked “Berlin *3 [-] 4 [--] 3[---],” with a secondary postmark “Stuttgart *1c 8.4.26 4–5N[achmittags].” [1]Reichenbach had attached a note to Doc. 235, in which he attempted to show that the “geometrization” of a physical field is not a physically significant achievement in itself. Einstein had then criticized the contents of the manuscript in Doc. 239, and Reichenbach had defended it in Doc. 244. [2]On Einstein’s claims that the “geometrization” of gravitation is not essential to general relativity or unified field theory, see Lehmkuhl 2014. [3]For a summary of Hermann Weyl’s theory and the role of gauge invariance in it, see Hermann Weyl to Einstein, 1 March 1918 (Vol. 8, Doc. 472, note 3). [4]Weyl himself, in the letter cited in the previous note, was the first to point out that his approach leads to equations of fourth order (see also Weyl 1918, p. 477). For earlier discussions of this feature of Weyl’s theory see Einstein to Michele Besso, 20 August 1918 (Vol. 8, Doc. 604), and Einstein to David Hilbert, 11 June 1919 (Vol. 9, Doc. 59). See also the discussion of the problems related to Weyl’s theory in Pauli 1921, sec. 65. 250. To Chaim Weizmann [Berlin,] 9. IV. 26. Lieber Herr Weizmann! Mit grosser Freude habe ich gehört, dass Sie die Absicht haben, sich wenigstens vorläufig von der Leitung der zionistischen Exekutive zurückzuziehen und Ihre Kraft in den Dienst der Universitäts-Angelegenheiten zu stellen. Dies wäre ein grosser Segen. Es ist meiner Meinung nach sogar so notwendig, dass ich ohne diese fördernde Kraft befürchte, dass die Entwicklung der Universität schweren Schaden leiden könnte. Die Leitung in Palästina hält sich heute nicht an die Beschlüsse des Kuratoriums und besitzt nicht die nötige Einsicht, um eine gedeihliche Entwick- lung zu gewährleisten.[1] Von hier aus kann man heute nicht sehen, was für finan- zielle Möglichkeiten für neue Institute bestehen, bzw. mit welchem Grade von Solidität das bisher Bestehende fundiert ist. Ferner ist es mir von hier aus unmög- lich, mir ein Bild davon zu machen, wie die Verfassung der Universität gemacht
Previous Page Next Page