D O C U M E N T S 2 7 5 , 2 7 6 M A Y 1 9 2 6 4 5 7 275. From Emil Rupp [Heidelberg,] 1. V. 26 Sehr geehrter Herr Professor! Meine letzte Mitteilung enthält eine sinnlose Angabe über die Bildebene von K & die Blendengröße B am Gitter.[1] Daß ich mit dieser Anordnung trotzdem ein- deutige Ergebnisse fand, entspricht Ihrer Überlegung, daß der Ort des Gitters gleichgültig für die Interferenzfähigkeit der Kanalstrahlen sei.[2] Ich habe jetzt folgende Anordnung eingeführt & damit Messungen gemacht: Das Gitter befindet sich in 2,4 cm Abstand vom Kanalstrahl K. B ist eine Blende von 4 mm Weite zwischen der plan // Platte P an der Röhre & dem Gitter G zur Ausblendung des interferenzfähigen Kanalstrahlstücks. L1 & L2 wie früher. Diese Anordnung ist viel lichtstärker, sodaß ich damit die Interferenzschärfe als Funktion des Gangunterschiedes gut werde schätzen können. Wie ich feststellen konnte, bleiben die mitgeteilten Ergebnisse bestehen. Ich hoffe Ihnen bald eine Kurve Interferenzschärfe – Gangunterschied mitteilen zu können. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr E Rupp[3] ALS. [20 393]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]See Doc. 270. [2]See Doc. 262. [3]Below the signature, Einstein appended the note: “Beantwortet am 5. V. Habe empfohlen, die Linsen wegzulassen. E.” 276. To Sigmund Freud [1] Zionist Organisation, 77, Gt. Russell Street WC [1, London,] 4. 5. 26 Professor Einstein und Dr. Weizmann[2] Praesidenten des Kuratoriums der Hebrä- ischen Universitaet Jerusalem senden namens desselben ihrem kollegen dem Bahnbrecher einer neuen wissenschaft und erschliesser neuer gebiete menschlicher erkenntnis herzliche glueckwuensche um siebzigsten Geburtstag stop Der Unter- zeichnete schliesst sich diesem glueckwunsch herzlichst an Eder[3]