4 7 4 D O C U M E N T 2 8 4 M A Y 1 9 2 6 I. Anordnung wie schon beschrieben.[3] Die Entfer- nung KQ habe ich auf 1,8 cm verrin- gert. PQ & L1 liegen unmittelbar aneinander. Hg Linie 546 mμ. Ge- schwindigkeit . Ergebnisse: a) Mit Gitter 0,1 mm Abstand. Intensität geschätzt in der Weise, daß das Gitter um 90º (// zum Strahl) gedreht wurde, wobei die Interferenzen in voller Schärfe sichtbar waren. b) wie oben Gitter 0,2 mm c) wie oben Gitter 0,05 mm Die beobachteten min & max stimmen bei a) & b) mit den berechneten überein. Daß die Interferenzen nicht ganz verschwinden liegt wohl an der Beugung am Gitter & an der Strahlrichtung (II), wofür besonders auch c) spricht, bei welchem Versuch keine min sicher festzustellen waren, sondern nur eine allgemeine Intensitätabnahme, die sehr wohl geradlinig, wie von Ihnen angegeben, sein mag. Die periodischen Vorgänge der eltmagn. Wellen, die zur Interferenz führen, müssen also mit periodischen Vorgängen im Atom gekoppelt sein (wenn man nicht annehmen will, daß Interferenz möglich ist mit Lichtquantstücken aus verschiede- nen Atomen, die sich aneinander koppeln). 1,9 107cm/sec
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