D O C U M E N T 2 9 0 M A Y 1 9 2 6 4 8 1 290. From Emil Rupp [Heidelberg,] 20. V. 26 Sehr geehrter Herr Professor! Ein Durchüberlegen Ihrer theoretischen Arbeit[1] veranlaßte mich, den Gitter- versuch diese Woche nochmals durchzuführen. Gerade als ich mit der Zusammen- stellung dieser Versuche beschäftigt bin, erhalte ich Ihren werten Brief vom 18. V.[2] Ich kann Ihnen nun mit der Theorie übereinstimmende Ergebnisse berichten, bezw. scheinbare systematische Abweichungen. In der geschilderte Anordnung I [3] habe ich an Stelle der breiten Blende B jetzt eine 2 mm breite Blende eingesetzt. Ferner habe ich das Grünglasfilter durch einen Trog aus Spiegelplatten mit Kupferoxydammon ersetzt. 1) Steht diese Blende unmittelbar am Kanalende (wie in Ann. S. 7),[4] so erhalte ich die folgende Intensitätsabnahme. a) mit Gitter 0,1 mm [ b) mit Gitter 0,02 mm 2) Steht diese Blende 5 mm vom Kanalende ab, so wird die Int. verteilung fol- gendermaßen: (Diese Blendenverschiebung entspricht der von Ihnen vorgeschla- genen // Verschiebung der Röhre) a) Gitter 0,1 mm b) Gitter 0,02 mm
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